Android holt etwas auf

iPad wird Tablet-Markt weiter dominieren

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Googles Betriebssystem wird laut Marktforschern an Boden gewinnen.

Apples iPad wird den Markt für Tablet-Computer nach Expertenschätzungen noch auf Jahre beherrschen. Einzig das Google-Betriebssystem Android 3.0 "Honeycomb" werde sich als starker Wettbewerber etablieren, prognostizierten die Marktforscher von Gartner am Montag. In diesem Jahr sehen sie Apples Marktanteil mit knapp 48 Mio. verkauften iPads bei 68,7 Prozent. Android-Geräte (LG Optimus Pad, Asus Eee Pads, Dell Streak 7, HTC Flyer , Samsung Galaxy Tab 8.9 & 10.1 , Motorola Xoom, etc.) werden demnach rund ein Fünftel des Marktes halten, mit etwas unter 14 Mio. verkauften Tablets.

Apple dominiert auch in Zukunft
In den kommenden Jahren werden sich die Gewichte Gartner zufolge nur langsam verschieben. So erwarten die Experten für 2012 einen iPad-Marktanteil von 63,5 Prozent mit 68,6 Mio. verkauften Geräten und 2015 von 47,1 Prozent - aber bereits mit knapp 138,5 Mio. abgesetzten Apple-Tablets.

Google kommt der Bomm zugute
In diesem rasanten Marktwachstum werde das Google-System aber deutlich schneller an Boden gewinnen, erwartet Gartner. So sagen die Experten für 2015 einen Anteil der offenen Plattform von 38,6 Prozent vorher - bei fast 113,5 Mio. verkauften Android-Tablets diverser Hersteller.

Insgesamt rechnen die Gartner-Experten damit, dass im Jahr 2015 schon 294,1 Mio. Tablet-Computer verkauft werden. In diesem Jahr wird ein Absatz von 69,8 Millionen erwartet.

Kaum Chance für weitere Plattformen
Für andere Plattformen rechnen die Gartner-Analysten auf lange Zeit mit niedrigen Marktanteilen. Lediglich das Betriebssystem QNX, auf das der Blackberry-Anbieter Research In Motion (RIM) bei seinem PlayBook wechselt, sehen sie 2015 bei zehn Prozent. Für WebOS , das mit Palm in den Besitz von Hewlett-Packard überging, prognostizieren sie dann drei Prozent Marktanteil und für MeeGo, das Gemeinschaftsprojekt von Nokia und Intel, lediglich ein Prozent.

Microsofts Windows fehlt in dieser Auflistung - allerdings engte Gartner die Prognose auf sogenannte "Media Tablets" ein. Darunter versteht der Marktforscher Geräte, die mit einem abgespeckten Betriebssystem liefen, im Gegensatz zu einer "Vollfunktions-Software" wie Windows.

iPad als Wegbereiter
2010 hatte Apple mit dem iPad der schon totgeglaubten Geräteklasse der Tablet-Computer neues Leben eingehaucht. Die meiste Zeit hatte der Konzern den Markt für sich allein, erst zum Jahresende kamen erste Konkurrenten wie das Android-Tablet Samsung Galaxy Tab in den Handel. Der Marktanteil des iPad war entsprechen hoch, laut Gartner lag er bei 83,9 Prozent. In diesem Jahr kommen dagegen bereits Dutzende Android-Tablets auf den Markt. Mit dem jüngst gestarteten iPad 2 scheint Apple die Marktführung jedoch verteidigen zu können.

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Das iPad 2 im großen Test

Die Sperre entriegelt man mit einem Wisch nach rechts.

Am Home-Display sind Icons und Apps für Safari, Einstellungen, App Store, iTunes, YouTube, Game Center, Photo Booth, etc. bereits vorinstalliert.

Den zweiten Startschirm kann man ebenfalls individuell einrichten und so nach seinen Vorlieben gestalten.

Internet-Seiten werden im Nu aufgebaut. Der neue Safari überzeugt mit seiner Geschwindigkeit.

Die Einrichtung eines E-Mail-Account dauert nur wenige Minuten. Eine gute Übersicht erleichtert den Überblick zu behalten.

Wer statt der Facebook-Webseite lieber auf eine App zurückgreift, ist mit "Friendly for iPad" gut bedient.

Die neue Photo Booth-App greift auf die Frontkamera zurück und ermöglicht witzige Portraits.

Auch das Game-Center ist am iPad 2 bereits vorinstalliert.

Auch eine passende YouTube App findet man am Homescreen. Im Hochformat...

...werden mehr Videos dargestellt.

Wenn man iBooks installiert, bekommt man ein Buch von Apple geschenkt.

Die Synchronisation über iTunes funktioniert einfach - auch mit einem Windows-Rechner.

Die Darstellung des Foto-Menüs (hier die Albumansicht) gibt keine Rätsel auf. Ein Klick..

...und das Album öffnet sich. Mit einem weiteren Druck auf ein Foto...

...wird dieses in seiner ganzen Pracht angezeigt.

Auf der flachen Rückseite ist nun erstmals eine (nicht sehr gute) Kamera für Fotos und Videos integriert.

Android 3.0 "Honeycomb"-Vorstellung

Android 3.0 wurde für die Verwendung mit Tablet-Computern entwickelt. Auch der Browser wurde dazu angepasst.

Das blättern durch Bücher funktioniert ähnlich perfekt wie auf dem iPad.

Auch die Grafikleistung wurde für die größeren Displays verbessert.

Google's Produkt Management Direktor für mobile Systeme, Hugo Barra, war bei der Vorstellung richtig euphorisch.

Er erklärte die neuen Features bis ins kleinste Detail.

Als Anschauungsbeispiel wurde die neue CNN-App vorgestellt.

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