Hands-On

Apples iPad2 im ersten Test

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Das iPad 2 dürfte die Konkurrenten erneut zur Verzweiflung bringen.

Wie berichtet, stellte Apple-Chef Steve Jobs persönlich am Mittwochabend das iPad 2 vor . Ein erster Test zeigt nun, wie gut das neue Tablet wirklich ist. Und eines vorweg: Das neue iPad hat in allen Belangen ordentlich zugelegt.

Bilder: Das iPad 2 im ersten Test

Schon beim ersten Kontakt fällt sofort das superschlanke Design auf. Das iPad 2 ist nur mehr 8,8 Millimeter dick und somit flacher als ein iPhone 4.

Außerdem liegt es dank der neuen Form noch besser in der Hand. Das nach hinten abgerundete Aluminium-Gehäuse wirkt sehr robust, edel und top verarbeitet.

Optisch stechen auch die beiden Kameras sofort ins Auge. Jene an der Vorderseite (für Videochats) ist zentral im oberen Rahmen integriert, jene auf der Rückseite nimmt Fotos und Videos in guter Qualität auf.

Neben dem schwarzen gibt es vom iPad 2 auch ein weißes Modell.

Das neue Cover besteht aus Materialien von Raumfahrtanzügen und dient auch als Ständer.

Im Vergleich mit dem ersten iPad fällt das dünne Gehäuse noch mehr auf.

Die Bedienung ist nach wie vor ein Traum. In diesem Punkt kann dem iPad kein Konkurrent das Wasser reichen.

Alle Funktionen und Programme lassen sich intuitiv steuern. Auch wenn man noch nie zuvor ein iPad in der Hand hatte, hat man die Bedienung und den Menüaufbau nach wenigen Minuten intus.

Tolle Haptik und zwei Kameras
Schon beim ersten Kontakt fällt sofort das superschlanke Design auf. Das iPad 2 ist nur mehr 8,8 Millimeter dick und somit flacher als ein iPhone 4 . Außerdem liegt es dank der neuen Form noch besser in der Hand. Das nach hinten abgerundete Aluminium-Gehäuse wirkt sehr robust, edel und top verarbeitet. Optisch stechen auch die beiden Kameras sofort ins Auge. Jene an der Vorderseite (für Videochats) ist zentral im oberen Rahmen integriert, jene auf der Rückseite nimmt Fotos und Videos in guter Qualität auf. An Camcorder oder moderne Dicicams reicht die Kamera aber naturgemäß nicht ganz heran. Die Aufnahmen können umgehend am nach wie vor 9,7-Zoll großen Display betrachtet werden. Mit der Videoschnittsoftware iMovie lassen sich die Videos kinderleicht bearbeiten. Das stellt selbst für Laien keine große Herausforderung dar. Videogespräche über Face Time funktionierten beim ersten Test ruckfrei und ohne zeitliche Verzögerung.

Schneller Zweikern-Prozessor
Ein weiteres Highlight des iPad 2 ist sein Dual-Core A5-Prozessor, der laut Jobs doppelt so schnell arbeitet, wie der A4-Chip im aktuellen iPad. Und tatsächlich bemerkt man den Geschwindigkeitszuwachs von Beginn an. Die diversen Apps lassen sich blitzschnell öffnen, Internetseiten werden im Nu aufgebaut und auch das Multitasking funktioniert problemfrei. So fängt das iPad 2 auch dann nicht zu ruckeln an, wenn mehrer Programme gleichzeitig verwendet werden.

Bedienung
Die Bedienung ist nach wie vor ein Traum. In diesem Punkt kann dem iPad kein Konkurrent das Wasser reichen. Alle Funktionen und Programme lassen sich intuitiv steuern. Auch wenn man noch nie zuvor ein iPad in der Hand hatte, hat man die Bedienung und den Menüaufbau nach wenigen Minuten intus. Alle Touch-Befehle werden ohne Verzögerung ausgeführt. Das Aus- und Einzoomen  in Bilder, Fotos oder Internetseiten geht perfekt von der Hand. Apple machte die Touch-Eingabe nicht umsonst salonfähig. Mit iOS 4.3 (ist ab 11. März auch für das erste iPad, das iPhone und den iPod touch erhältlich) wird das Ganze nun perfektioniert.

Apple verspricht eine Akkulaufzeit von zehn Stunden. Diese konnte beim ersten Test freilich noch nicht überprüft werden.

Kritik
Doch wo Licht ist, fällt auch Schatten. Nach wie vor verfügt das iPad über keine USB-Schnittstelle und keinen SD-Karten-Slot. Hier können die vielen neuen Konkurrenten gegenüber dem Apple-Tablet punkten. Des Weiteren hat es Apple versäumt das Display zu verbessern. Größe und Auflösung blieben unverändert. Zwar zählt das Display nach wie vor zu den Besten seiner Art, das Kultunternehmen hätte aber auch hier ein weiteres Ausrufezeichen setzen können. Der HDMI-Adapter ist zwar ein toller Fortschritt, Apple verlang dafür aber einen saftigen Aufpreis von rund 40 Euro. Bei den Konkurrenten sind all diese Schnittstellen serienmäßig mit an Bord.

Fazit
Wenn man über diese Kleinigkeiten jedoch hinweg sieht, ist das iPad 2 ein hervorragender Tablet-Computer, der den Android 3.0- bzw. WebOS-Konkurrenten (Motorola Xoom , Asus EeePads , Samsung Galaxy Tab 2 , HP Touchpad, LG  Optimus Pad , HTC Flyer etc.) wieder einen Schritt voraus ist. Wenn man dann noch den Kultstatus und das gelungene Design miteinbezieht, führt am iPad 2 nahezu kein Weg vorbei. An das geschlossene iOS-System hat man sich mittlerweile gewöhnt. Und mit dem riesigen Angebot an Apps (65.000 eigene iPad-Apps), stellt Apple die Konkurrenz ohnehin in den Schatten.

Kosten
Das iPad gibt es wieder in verschiedenen Varianten. Wifi-Modelle kosten 499 (16 GB), 599 (32 GB) und 699 Dollar (64 GB). Wer ein iPad 2 mit Wifi und UMTS/3G will muss  629 (16GB), 729 (32 GB) oder 829 Dollar (64 GB) bezahlen. Bei uns werden die selben Beträge in Euro fällig.

In den USA startet das iPad 2 bereits am 11. März 2011. In Europa kommt es zwei Wochen später (25. März) in den Handel. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es auch bei uns von Beginn an erhältlich sein.

Video von der Präsentation

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Bilder: Das iPad 2 im ersten Test

Schon beim ersten Kontakt fällt sofort das superschlanke Design auf. Das iPad 2 ist nur mehr 8,8 Millimeter dick und somit flacher als ein iPhone 4.

Außerdem liegt es dank der neuen Form noch besser in der Hand. Das nach hinten abgerundete Aluminium-Gehäuse wirkt sehr robust, edel und top verarbeitet.

Optisch stechen auch die beiden Kameras sofort ins Auge. Jene an der Vorderseite (für Videochats) ist zentral im oberen Rahmen integriert, jene auf der Rückseite nimmt Fotos und Videos in guter Qualität auf.

Neben dem schwarzen gibt es vom iPad 2 auch ein weißes Modell.

Das neue Cover besteht aus Materialien von Raumfahrtanzügen und dient auch als Ständer.

Im Vergleich mit dem ersten iPad fällt das dünne Gehäuse noch mehr auf.

Die Bedienung ist nach wie vor ein Traum. In diesem Punkt kann dem iPad kein Konkurrent das Wasser reichen.

Alle Funktionen und Programme lassen sich intuitiv steuern. Auch wenn man noch nie zuvor ein iPad in der Hand hatte, hat man die Bedienung und den Menüaufbau nach wenigen Minuten intus.

Steve Jobs präsentiert iPad 2

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