Viele sehen in dem neuen Dienst eine Art Amnestie für Raupkopien.
Das Musik-Streaming-Angebot bekommt in Österreich schon wieder einen neuen Anbieter. Nachdem mittlerweile Größen wie Spotify , Juke oder Deezer verfügbar sind, hat nun Apple sein iTunes Match auch hierzulande freigeschaltet. In den USA ist der Dienst schon vor einigen Monaten gestartet. Bei uns kostet er 24,99 Euro pro Jahr.
Gesamte Musiksammlung
iTunes Match ermöglicht es seinen Nutzern die komplette Musiksammlung über iCloud
zu streamen. Es sind also nicht nur Songs zugänglich, die über iTunes gekauft wurden, sondern alle am Computer gespeicherten Titel. Man hat seine gesamte Sammlung also am Smartphone oder am Tablet quasi immer bei sich. Eine Internetverbindung (UMTS oder WLAN) ist jedoch Voraussetzung.
Kein Hochladen dank automatischen Abgleich
Ein großer Vorteil des Apple-Dienstes ist, dass man seine Lieder nicht stundenlang hochladen muss. Denn das Programm sucht sich den gewünschten Song aus dem riesigen iTunes-Angebot heraus. Es führt also einen automatischen Abgleich durch. Erst wenn ein Song nicht gefunden wird, lädt ihn die Software hoch.
Geänderte Nutzungsbestimmungen
Damit man "iTunes Match" in Österreich nutzen kann, müssen die Nutzer den geänderten iTunes-Geschäftsbedingungen zustimmen.
Amnestie für Raupkopien?
Der Dienst wird von Apple oder der Musikindustrie zwar nicht als Ablasszahlung angepriesen, eigentlich verbirgt sich aber genau das dahinter. Denn es wird nicht nachgeprüft, woher die abgeglichene Musik tatsächlich kommt. So werden die raubkopierten Titel quasi reingewaschen. Die Gebühren können also auch als eine Art Amnestie-Zahlung gesehen werden. Bei iTunes Match teilen sich die Gebühren Apple und die Musikindustrie. Letztere muss 70 Prozent der Kosten abdecken, Apple bezahlt die restlichen 30 Prozent.
Fotos vom Test des neuen iPad
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© oe24.at/digital (set)
Optisch gibt es nur marginale Unterschiede zum iPad 2. Liegen beide Geräte nebeneinander,...
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....sind sie (neues iPad rechts) quasi nicht zu unterscheiden. Das liegt auch daran, dass sich an den Abmessungen (241 x 185 mm) nichts verändert hat.
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Das neue Gerät (oben) ist nur minimal dicker (0,6 mm) und...
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...verfügt über eine etwas größere Kameralinse.
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Um die beeindruckende Auflösung (2.048 x 1.536 Px; 3.1 Millionen Bildpunkte) dieses Displays verstehen zu können, muss man es persönlich erlebt haben. Hier kommen selbst neueste FullHD-Fernseher bei der Darstellungsqualität von Videos nicht mit.
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Ebenso beeindruckend ist die Darstellung von Texten. So scharf dargestellte Schriftzeichen gab es bisher auf keinem Computerbildschirm. Und das bleibt...
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...auch so, wenn man den Text ganz heranzoomt.
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Die virtuelle Tastatur kennen wir bereits von der zweiten Generation. Auf Wunsch ist sie...
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...teilbar. Dann kann das iPad mit zwei Händen gehalten und mit den Daumen bedient werden.
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Die neue Diktierfunktion ist sehr praktisch.
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Die Funktion muss zuerst aktiviert werden. Dies geschieht im Menü Einstellungen – Allgemein – Tastatur.
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Dann erscheint die Zusatztaste links neben der Leertaste. Wenn man auf sie drückt,...
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...kann man dem iPad Sätze oder Wörter diktieren und es wandelt sie in Schrift um.
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Der stärkere Akku macht sich ebenfalls bezahlt. Trotz der gesteigerten Performance ist nach wie vor eine Laufzeit von rund 10 Stunden problemlos möglich (wie beim iPad 2). Die Batterieanzeige geht selbst unter Volllast nur in Minischritten zurück.
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Der neue Vierkern-Grafik-Chip arbeitet deutlich schneller. Das macht sich vor allem...
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...beim Abspielen von FullHD-Vidoes bemerkbar.
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Aufwendige Spiele laufen ebenfalls flüssig. Klassiker wie Angry Birds machen jedoch genauso viel Spaß.
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Der Kartenfunktion kommt die verbesserte Auflösung ebenfalls zugute. Genau wie diversen Apps...
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...von Zeitungen und Co.
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