Top 7 der Tauchplätze nach exakten geografischen Daten visualisiert.
Die atemberaubende Sicht sowie die Klarheit des Wassers machen den Attersee zu einem wahren Taucher-Hotspot. Unterwassersportler, die sich von der Artenvielfalt begeistern lassen, bestaunen dicht besiedelte Lehmwände und deren Flora und Fauna, Unterwasserfotografen jagen verzaubernde Lichtspiele. Der Attersee ist längst mehr als ein Geheimtipp. Jährlich kommen zahlreiche Tauchtouristen, um dort Tauchgänge absolvieren zu können. Ab sofort können die verborgenen Schätze bereits vor dem realen Tauchgang erkundet werden. Möglich wird das durch eine neue, heimische App (siehe Diashow oben).
Gefahren vorab erkunden
Bei aller Idylle darf nicht vergessen werden, dass sich an Attersee-Tauchspots (z.B. ,,Schwarze Brücke“) durch herausfordernde und wechselhafte Bedingungen immer wieder tragische Tauchunfälle ereignen. Solche sollen künftig jedoch dank der neuen Anwendung verhindert werden. „Unsere App revolutioniert die Planung von Tauchgängen. Durch die realitätsgetreue Modellierung der Tauchplätze in 3D können sich Taucher bestmöglich auf die Gegebenheiten unter Wasser vorbereiten und so im Ansatz gefährliche Situationen und Risiken vermeiden“, erklärt Thomas Nemetz, CEO der in Salzburg angesiedelten Ocean Maps GmbH.
Die Attersee App enthält unter dem Namen ,,Attersee Diving Maps by Ocean Maps“ sieben der bekanntesten Tauchspots rund um den Attersee:
- Schwarze Brücke (oder auch schwarze Wand)
- Hinkelsteine
- Schlierwand
- Nautilus
- Twin Towers
- Unterwasserwald
- Kohlbauernaufsatz
Den Attersee virtuell erleben
Für die Anwendung wurden die Top sieben der Tauchplätze nach exakt vermessenen geografischen Daten visualisiert. Die detailreichen 3D Modelle sind für Taucher ein Erlebnis vor dem eigentlichen Tauchabenteuer: Derart vorbereitet, können sie sich ganz auf die Highlights des Attersees konzentrieren.
„Es war uns ein Anliegen, nicht nur berühmte ferne Tauchreviere für unsere interaktiven Tauchkarten zu vermessen und interaktiv erfahrbar zu machen“, sagt Nemetz. „Wir wollen auch für die heimischen Gewässer vor unserer Haustüre den höchsten Sicherheitsstandard bieten.“ Vom Roten Meer bietet die Software-Schmiede schon länger eine App an.