Darüber hinaus kündigen die Macher neue Funktionen und bessere Technik an.
Trotz der Bedenken von Datenschützern hält der Hype rund um Clubhouse an. Aktuell ist die Talk-App nur für iOS verfügbar. Dass man zusätzlich nur per Einladung reinkommt, macht die Anwendung noch begehrenswerter. Doch nun gibt es eine gute Nachricht für Besitzer eines Android-Smartphones, die Clubhouse ebenfalls nutzen möchten.
Macher kündigen Android-App an
In einem Blogeintrag kündigten die beiden Macher Paul Davison und Rohan Seth nämlich an, dass es die App künftig auch für Android geben werde. Ein genaues Datum für die Verfügbarkeit im Play Store von Google wurde jedoch nicht genannt. Bis Clubhouse auf Android-Handys läuft, wird es wohl aber noch eine Weile dauern. Denn laut den Firmengründern wurde mit der Programmierung der Android-App noch gar nicht begonnen. Das solle aber in Kürze geschehen.
>>>Nachlesen: Mit diesem Trick kommt man bei Clubhouse rein
Neue Funktionen und bessere Server
Zuletzt hat Clubhouse bei einer Finanzierungsrunde mehrere Millionen Euro eingenommen. Dieses Geld soll nun zum Teil in die Entwicklung der Android-App fließen. Darüber hinaus wollen die Macher ihre App mit neuen Funktionen (Lokalisierung, Barrierefreiheit, etc.) ausstatten und ihre technische Infrastruktur auf Vordermann bringen. Aufgrund des enormen Booms gab es zuletzt technische Probleme bei den Servern.
Was ist Clubhouse?
Wie berichtet, handelt es sich bei Clubhouse um eine Audio-App. Im Stile von Live-Podcasts können die Nutzer bei Gesprächen zuhören oder sich aktiv an Diskussionen beteiligen. Zudem kann man auch selbst virtuelle Räume für Diskussionen eröffnen. Im Gegensatz zu anderen Online-Netzwerken wie Facebook, Instagram oder Twitter kann man Beiträge nicht schriftlich kommentieren oder „Likes“ vergeben. Da die App auf das Telefonbuch der Nutzer zugreift und die Audiostreams aufgezeichnet werden, steht sie bei Datenschützern in der Kritik.
>>>Nachlesen: Das steckt hinter dem Boom von "Clubhouse"