Google ändert seine Browser-Pläne und führt die Neuerungen rund um den Globus ein.
Für alle Chrome -Nutzer gibt es gute Nachrichten. Denn Google hat auf Bedenken der britischen Wettbewerbshüter reagiert und seine Browser-Pläne angepasst. Die Nutzung von über Chrome gewonnenen Daten werde eingeschränkt, kündigte der weltgrößte Suchmaschinenanbieter Ende der Woche an. Positiv: Die Änderungen sollen nicht nur in Großbritannien sondern weltweit vorgenommen werden. Zuvor muss allerdings noch die zuständige Aufsichtsbehörde CMA zustimmen, die bis 17. Dezember 2021 über die Anpassungen beraten kann.
Sorge vor Wettbewerbsverzerrung
Die CMA hatte sich besorgt über die Pläne des US-Konzerns geäußert, wonach dieser mit der Einführung seiner sogenannten Privacy-Sandbox-Technologie Cookies von Drittanbietern abschaffen sowie weitere Funktionen beim Chrome-Browser ändern will. Die CMA befürchtete, dies könne den Wettbewerb erschweren. Durch die Neuerungen könne es Google-Konkurrenten erschwert werden, Informationen für personalisierte Anzeigen zu sammeln, was wiederum die Marktmacht von Google weiter stärken würde.
Keine individuelle Verfolgung
Wie berichtet
, ist handelt es sich bei der Privacy Sandbox um einen Maßnahmenkatalog, mit dem Google Privatsphäre und personalisierte Werbung zusammenbringen will, ohne den Nutzer individuell zu verfolgen.