Trotz Talfahrt der Aktie lässt Zuckerberg neue Luxusbüros entwerfen.
In New Yorks Finanzkreisen gibt es derzeit nur ein Thema: Wie sicher sitzt Mark Zuckerberg noch im Sattel? Nach Facebooks Börsen-Crash wird nach dem Schuldigen gesucht -und der Chef selbst steht mitten im Visier. Sogar auf Online-Plattformen wie Twitter wird der Kopf des Firmengründers gefordert.
Tiefer Fall des Börse-Stars
Lange wurde Zuckerberg wie ein Star gefeiert. Jetzt droht ihm wie seinen Aktien der totale Absturz. Am Montag kostete die Facebook-Aktie nur knapp über 19 Dollar. Damit sind die Papiere des sozialen Netzwerks nur mehr halb so viel wert wie beim Börsengang im Mai mit 38 Dollar.
Immer mehr Spekulationen machen nun die Runde, dass Zuckerberg bald den Hut nimmt. "Er ist mit der Führung dieses Riesenunternehmens überfordert", ätzt ein Unternehmensberater. Und der Druck auf den 28-jährigen Multimilliardär wächst: Investoren fehlt eine klare Vision für den Konzern, dessen Werbeeinnahmen schwächeln.
Think Big in Luxusbüros
Den Börsenkursen zum Trotz hat Zuckerberg größere Pläne: US-Stararchitekt Frank Gehry plant für ihn einen neuen Luxusbürokomplex für 3.400 Facebook-Mitarbeiter bei der Firmenzentrale in Palo Alto.