Starker Nachfrage erfreuen sich zudem die Xbox-Spielkonsole und die "Surface"-Tablets.
In der Vorwoche hat Microsoft den Bau eines riesigen Cloud-Rechenzentrums in Österreich angekündigt. Dabei soll nicht weniger als eine Milliarde Euro investiert werden. Und das viele Geld scheint gut angelegt zu sein, denn das boomende Cloud-Geschäft mit IT-Diensten im Internet hält den Software-Riesen auf Erfolgskurs. Im abgelaufenen Geschäftsquartal (bis Ende September) nahm der Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 13,9 Milliarden Dollar (11,76 Mrd. Euro) zu, wie Microsoft am Dienstag (Ortszeit) nach US-Börsenschluss in Redmond im US-Bundesstaat Washington mitteilte. Der Umsatz wuchs um zwölf Prozent auf 37,2 Milliarden Dollar.
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Erwartungen übertroffen
Microsoft übertraf die Erwartungen der Wall-Street-Analysten deutlich, die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit Kursaufschlägen. Das lukrative Geschäft mit Cloud-Services für andere Unternehmen und Apps brummte weiter - Microsofts Azure-Plattform steigerte die Erlöse um 48 Prozent. Auch mit seinen Office-Programmen profitierte der Konzern vom pandemiebedingten Trend zur Heimarbeit.
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Auch Xbox und Surface top
Starker Nachfrage erfreuten sich zudem das Gaming-Geschäft rund um die Xbox -Spielkonsole und Microsofts " Surface "-Tablets, hier gab es Umsatzanstiege um 30 beziehungsweise 37 Prozent. Insgesamt verbuchte die PC-Sparte, zu der auch das Betriebssystem Windows zählt, einen sechsprozentigen Zuwachs der Erlöse auf 11,8 Milliarden Dollar. Microsoft hat die Corona-Krise bisher nichts anhaben können, die Aktie ist seit Jahresbeginn um mehr als 36 Prozent gestiegen.
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