Als "BikeNatureGuide" lotst die beliebte Anwendung bald auch aufs Land.
Jene App, die Radler durch mittlerweile 32 Städte in sieben europäischen Ländern navigiert, hat das Grazer Startup-Unternehmen BikeCityGuide nun in der Version 2.0 mit neuen Features wie GPS Tracking ausgerollt. Abgesehen von der geplanten Expansion nach Dänemark setzt man zunehmend auf die Integration der User-Community. Als BikeNatureGuide geht es demnächst auch in die Regionen.
"Crowd-Intelligenz"
Das 2012 in Graz gestartete Tool für Android und iPhone basiert, wie berichtet, auf der Nutzung von Crowd-Intelligenz, konkret auf die Verknüpfung von Open Street Map, Wikipedia und dem empirischen Input von Fahrradboten. Die bisher zur Verfügung stehenden Features A nach B-Navigation, Touren und individuelle Routen wurde nun durch die Einbeziehung des verwendeten Fahrradtyps - zur Abstimmung mit dem Belag - und der gewünschten Fahrweise zwischen komfortabel und direkt verfeinert, schildert Gründer und Geschäftsführer Daniel Kofler im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur. Außerdem sei es nun möglich, mittels GPS Tracking zurückgelegte Wege aufzuzeichnen. Dieser Zusatz eröffne Möglichkeiten in Richtung Kilometersammel-Bewerbe oder Nutzercommunity, bis hin zu einer Fahrtenbuch-Version, die bei der Steuererklärung verwendet werden kann.
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Offline-Betrieb
Im ersten Schritt stand der Vorteil, dass das um 4,49 Euro erhältliche Städtepaket im - von Roaminggebühr freien - Offline-Betrieb benutzt werden kann, im Vordergrund. In Graz wurde es von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt. Nun sei man dabei, die Interaktion mit den Usern aufzubauen, erklärt Kofler. "Die User wollen selbst was beitragen, etwa zu Verbesserungen des Routings oder bei Verkehrsproblemen. Radlerinnen und Radler sind da in noch höherem Maße dazu bereit, sich einzubringen."
Wie sich im bisherigen Betrieb gezeigt habe, bringe das Gratis-Angebot,wie in Graz eine etwa Verzehnfachung der Downloads. In Österreich steht der Smartphone-Guide außerdem für Wien, Innsbruck, Salzburg und Linz zur Verfügung. Für das Marketing gezielt eingesetzt wird eine neue Handyhalterung für das Bike, die um 12 Euro auch gleich ein Städtepaket enthält. Kofler hofft, 2013 bereits 100.000 Halterungen zu verkaufen. Produziert wird das Silikon-Produkt von einer burgenländischen Firma.
Navi-App für ländlichen Raum
Noch heuer will man die regionale Version "BikeNatureGuide" ausrollen, 2014 steht eine Erweiterung nach Dänemark auf dem Programm: In Kopenhagen, oftmals als neue europäische Fahrradmetropole bezeichnet, will BikeCityGuide gegen ein von der Kommune selbst aufgesetztes Navigationssystem antreten.
Hier kommen Sie zur offiziellen Website von BikeCityGuide
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Dieser Besucher trägt eine vollfunktionsfähigen, kabellosen Computer inklusive Mini-Monitor am Kopf.
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Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.
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Hier wird eine Zahnbürste promoted, die Lady Gaga Songs singt. Doch keine Angst - es....
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...gibt auch welche die Songs von Justin Bieber oder anderen Künstlern bzw. Bands spielen.
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Die Abnehmgabel Hapifork zeichnet das Essverhalten des Nutzers auf. Isst man zu schnell,...
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...fängt sie zum Vibrieren an. Es scheint dennoch zu schmecken.
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Diese Kopfhörer sollen wohl auch Tote wieder zum Leben erwecken.
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Roboter, die übers Smartphone oder Tablet gesteuert werden, liegen nach wie vor voll im Trend. Das hat auch...
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...Lego erkannt, und bringt im Herbst erstmals Bausätze mit iPhone-Anbindung auf den Markt.
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Dieser Mini-Heli wird ebenfalls über das Smartphone gesteuert.
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Mit diesem kleinen Wunderding, kann man seine Pflanzen aus der Ferne gießen. Die passende App macht´s möglich. Sie schlägt auch Alarm.
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Roboter-Staubsauger waren gestern. Hier kommt der automatische Fensterputzer für Privatanwender.
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Große Smartphones sind zwar in, mit dem 6,1-Zoll großen Ascend Mate hat Huawei aber wohl übers Ziel hinaus geschossen.
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Gleiches gilt für das 20-Zoll-Tablet von Panasonic und dem...
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...27-Zoll-Tablet von Lenovo.
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Mit dieser Schützhülle wird das geliebte Apple-Handy zum echten Hingucker.
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Diese kleine Box kommt bereits im Sommer in den Handel. Mit ihr kann man über das Smartphone oder Tablet alle Lichter im Haus oder der Wohnung ein- und ausschalten.
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Ein kleines Notstromaggregat, dass seine Energie über Solarzellen bezieht, kann durchaus nützlich sein.
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Diese Armmanschette kann sich auf bis zu 60 Grad erhitzen, oder sich auf rund 3 Grad abkühlen. So sollen Verletzungen schneller geheilt werden können.
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Schön langsam nehmen biegsame Displays Formen an. Bis zur großangelegten Markteinführung wird es aber noch etwas dauern.
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Riesige Fernseher sind ja schön und gut. Aber wo soll man sie aufstellen und wie in die eigenen vier Wände bringen? Bei Display-Diagonalen von über 2 Metern werden diese Fragen schlagend.