Mit 2 neuen Smartphones

BlackBerry 10 kommt am 30. Jänner 2013

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Neues Betriebssystem soll gegen Apple und Google wieder Boden gutmachen.

Wie berichtet, hat der zu Research in Motion (RIM) gehörende Handy-Hersteller BlackBerry vor einigen Wochen sein neues Betriebssystem 10 angekündigt . Mit der Software will der einstige Branchenriese zurück zu alter Stärke finden. Bisher stand aber noch nicht fest, wann BlackBerry 10 veröffentlicht werden soll. Das hat sich nun geändert.

Letzte Chance
Das Unternehmen wird seine neue Software am 30. Jänner 2013 bei einem großen Event vorstellen. Gleichzeitig sollen auch zwei brandneue Smartphones präsentiert werden. RIM setzt große Hoffnungen in das neue Betriebssystem. Es soll sich für Privatanwender genauso eignen wie für Geschäftskunden. Es gilt als letzte Hoffnung, um gegen Apples iPhone, die Android-Handys und Microsofts frisches Windows Phone 8 bestehen zu können. Nach Angaben der Marktforschungsfirma IDC lag der Anteil der Blackberrys am Geschäft mit Computer-Handys im dritten Quartal bei 4,3 Prozent nach 9,5 Prozent ein Jahr zuvor.

Funktionen
Konkrete Details über die Software gibt es noch nicht. Bei der Ankündigung wurden folgende Besonderheiten angepriesen: Die Trennung eines eigenen Unternehmensbereichs von der privaten Smartphone-Nutzung, eine neuartige Gestensteuerung und eine besonders schnelle Technik zur Eingabe von Texten über die virtuelle Tastatur, bei der nach wenigen Buchstaben Begriffe vorgeschlagen und mit einer Fingerbewegung ausgewählt werden. Hinzu kommen ein neues Multitasking-Menü namens "Flow" und das Benachrichtigungs-Center "Hub". Bei Letzterem werden E-Mails, SMS, diverse Benachrichtigungen und Kalender-Events in einem Menü zusammengeführt. Das soll für einen besseren Überblick sorgen.


Unklar ist weiterhin, wann genau die ersten Geräte mit Blackberry 10 in den Handel kommen. Das soll am 30. Januar bekanntgegeben werden. Zunächst soll es zwei Modelle geben. Bei dem Netzbetreibern laufen bereits Tests. Hersteller RIM schreibt derzeit rote Zahlen und baut 5.000 seiner 16.500 Stellen ab.
 

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