Günstiges Smartphone
Blackberry Q5 kommt mit Kampfpreis
14.05.2013
Einstiegsgerät besitzt die typische Tastatur und ein Touch-Display.
Blackberry erweitert seine aufgefrischte Modellpalette um ein günstigeres Einsteiger-Gerät. Das Q5 (Bild oben) besitzt zum einen die typische Tastatur verfügt zum anderen aber auch über einen 3,1-Zoll-HD-Touchscreen oberhalb des Keyboards. Als Antrieb kommt ein 1,2 GHz starker Dual-Core-Prozessor zum Einsatz.. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 5 Megapixeln auf. Als interner Speicher stehen 8 GB zur Verfügung. Dieser lässt sich per microSD-Karte erweitern. Ein 2.100 mAh-Akku soll eine lange Laufzeit ermöglichen. Ein echtes Highlight ist die LTE-Unterstützung.
Verfügbarkeit
Das Gerät soll ab Juli zu einem "günstigen Preis" kommen und zielt vor allem auf Kunden in Schwellenländern. Auch in ausgesuchten europäischen Märkten wird es angeboten werden. "Ich bin mir sicher: Es wird ein großer Erfolg", sagte der aus Deutschland stammende Firmenchef Thorsten Heins bei der Vorstellung auf der Blackberry-Entwicklerkonferenz in Orlando. Es ist das dritte Smartphone mit dem neuen Betriebssystem Blackberry 10.
Regionale Unterschiede
Während Blackberry vor allem in den USA weit hinter Rivalen wie Apple oder Samsung zurückgefallen ist, hat das Unternehmen in Schwellenländern etwa in Asien oder auch in Großbritannien noch eine große Fangemeinde.
Neuen Kurs eingeläutet
Zu Jahresbeginn hatte der kanadische Konzern mit dem Z10
das erste Smartphone mit dem neuen hoffnungsvollen Betriebssystem Blackberry 10 herausgebracht. Das Gerät besitzt einen reinen Touchscreen. In diesen Tagen beginnt die Auslieferung des schon länger angekündigten Q10 mit Tastatur.
Das jetzt vorgestellte Q5 wird es in den Farben rot, schwarz, weiß und pink geben. Damit richtet sich das Telefon eher an Einsteiger und weniger an Geschäftskunden, die Blackberry mit seinen teureren Modellen anspricht.
Software-Update
Parallel erscheint ein erstes Software-Update für das Z10 mit einigen Verbesserungen: Blackberry 10.1. Damit einher geht die Verfügbarkeit des beliebten Internettelefonie-Dienstes Skype auf den Smartphones. Insgesamt gebe es mittlerweile 120 000 Apps für das neue Betriebssystem, sagte Heins.
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