Auslagerung

Blackberry will seinen Messenger abspalten

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Kurznachrichtendienst soll in eigene Gesellschaft ausgegliedert werden.

Der angeschlagene Smartphone-Hersteller Blackberry erwägt einem Medienbericht zufolge die Abspaltung seines Kurznachrichtendienstes. Überlegt werde derzeit die Ausgliederung in eine eigene Gesellschaft namens BBM Inc, berichtete das "Wall Street Journal" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Der kanadische Konzern wolle mit diesem Schritt die wertvollen Unternehmensteile strategisch positionieren. Erst vor zwei Wochen hatte Blackberry angekündigt, für sich "strategische Alternativen" zu prüfen. Dazu gehört auch ein Verkauf.

Kein Licht am Ende des Tunnels
Blackberry leidet seit geraumer Zeit unter der Konkurrenz von Apples iPhone und Android-Handys wie Samsungs Galaxy-Reihe. Der Konzern schrieb deswegen wiederholt rote Zahlen.

Messenger soll neue Funktionen bekommen
Der deutsche Konzernchef Thorsten Heins hatte im Mai angekündigt, BBM auch für andere Smartphones anbieten zu wollen. Mit dem Service können Textnachrichten verschickt werden. Bald sollen laut "WSJ" auch andere Dienstleistungen wie Video-Chats hinzu kommen.

Fotos vom Blackberry Q10 und Z10

Firmenchef Thorsten Heins bei der Präsentation der neuen Blackberry-Smartphones (Z10 und Q10) und des neuen Betriebssystems Blackberry 10.

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Fotos vom Blackberry Q10 und Z10

Firmenchef Thorsten Heins bei der Präsentation der neuen Blackberry-Smartphones (Z10 und Q10) und des neuen Betriebssystems Blackberry 10.

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