Mann twitterte "Marilyn Monroe auszugraben" und die "USA zu zerstören".
Dass britische und amerikanische Behörden bei "falschen" Twitter -Botschaften nicht zimperlich sind, haben sie bereits mehrmals bewiesen. So wurde beispielsweise im Vorjahr ein Mann verhaftet, weil er wegen einer langen Flugverspätung scherzhaft twitterte, dass sich im Flughafen eine Bombe befinde . Da es sich hierbei nicht unbedingt um einen Spaß handeln muss, ist das Einschreiten der Behörden durchaus gerechtfertigt. Etwas anders sieht es jedoch beim aktuellen Fall aus, denn hier ist nicht allzu schwer erkennbar, dass es sich um einen Scherz handeln muss.
Amerika zerstören und Marilyn Monroe ausgraben
Leigh Van Bryan und seine Freundin haben sich schon sehr auf ihren lange geplanten Urlaub in den USA gefreut. Nachdem die letzten Vorbereitungen getroffen waren, wollte er sich via Twitter noch von seinen Freunden verabschieden. Deshalb twitterte er scherzhaft, dass er sich nun auf den Weg mache, um Amerika "zu zerstören" und Marilyn Monroe auszugraben. Die Schlüsselwöter ließen bei der US-Heimatschutzbehörde die Alarmglocken schrillen. So wurden Bryan und seine bessere Hälfte gleich nach der Landung in den USA festgenommen. Es folgte ein stundenlanges Verhör und ein Haftaufenthalt von 12 Stunden. Danach wurden die Zwei wieder nach Großbritannien geschickt.
Übersetzungsfehler
Bryan hat "destroy" (zerstören) eigentlich gar nicht wörtlich gemeint. In England wird das Wort nämlich auch als Synonym für "eine gute Zeit haben" verwendet. Diesen Zusammenhang erkannte der Computer der Heimatschutzbehörde freilich nicht.
Technik-Trends 2012
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2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).
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Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.
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2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.
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Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.
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Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.
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Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.
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Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.
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Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.
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Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.
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Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.