Erfolgsgame

Call of Duty bricht alle Verkaufsrekorde

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Game brachte in Nordamerika am ersten Verkaufstag 310 Millionen Dollar ein.

Neuer Rekord: Das umstrittene Computerspiel "Call of Duty: Modern Warfare 2" hat an seinem ersten Verkaufstag allein in Nordamerika und Großbritannien 310 Mio. Dollar (208 Mio. Euro) eingebracht. Insgesamt 4,7 Mio. Mal ging das Spiel nach Angaben der Vertriebsfirma Activision Blizzard in den ersten 24 Stunden über den Ladentisch. "Modern Warfare 2" ist vor allem umstritten, weil der Spieler in die Rolle eines Terroristen schlüpfen und Zivilisten töten kann.

Grand Theft Auto IV abgelöst
Der bisherige Rekordhalter "Grand Theft Auto IV" hatte an seinem ersten Verkaufstag zwar auch 310 Mio. Dollar eingebracht - allerdings weltweit. Activision Blizzard sprach vom "größten Start in der Geschichte quer durch alle Entertainment-Formen".

Umstrittene Gewaltszenen
Das Spiel war am Dienstag veröffentlicht worden und hatte schon im Vorfeld auch unter hartgesottenen Computerfans für hitzige Diskussionen gesorgt. Auslöser war vor allem die Anfangsszene, die im Internet kursierte. Darin ist zu sehen, wie Terroristen in einem Flughafen wehrlose Zivilisten erschießen - unter den Attentätern ist auch der Spieler.

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