Der bekannte Baumaschinen-Hersteller bringt das CAT B10 auf den Markt.
Der Baumaschinen-Hersteller Caterpillar hat im Rahmen der CeBIT 2012 sein eigenes Outdoor-Smartphone "CAT B10" (Bild oben) vorgestellt und greift damit etablierte Konkurrenten wie Samsungs Galaxy Xcover oder Motorolas Defy an. Genau wie die großen Maschinen soll auch das B10 ordentlich einstecken können. Laut den ersten Informationen verspricht das rustikal anmutende Gehäuse auch nicht zu viel. Denn das Gerät hat die IP67-Zertifizierung problemlos erreicht. Das Handy ist also immun gegen Staub, kann auch ins Wasser fallen und hält Stürzen aus über einem Meter Höhe stand.
Ausstattung
Bedient wird das CAT B10 über ein 3,2 Zoll großes Touch-Display mit einer Auflösung von 480 × 320 Pixel. Als Antrieb kommt ein 800-MHz-Prozessor zum Einsatz. Dank des starken 2000 mAh-Akkus wird zudem eine besonders lange Laufleistung versprochen. Auf der Rückseite ist eine 5 MP-Kamera verbaut, mit der auch Videos aufgenommen werden können. Der interne Speicher kann über microSDHC-Karten erweitert werden. UMTS, HSDPA, Bluetooth und GPS-Empfänger runden die Ausstattung ab. Ob WLAN mit an Bord ist, wurde nicht verraten.
Android
Beim Betriebssystem vertraut Caterpillar auf Googles Android 2.3.5 "Gingerbread". Alle wichtigen Google-Dienste sind also bereits vorinstalliert. Auf Google Play
stehen Tausende weitere Apps bereit.
Wann das CAT B10 in den Handel kommt und wie viel es kosten wird, steht noch nicht fest.
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Technik Trends 2012:
© Samsung
2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).
© Hersteller
Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.
© Hersteller
2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.
© Reuters
Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.
© Hersteller
Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.
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Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.
© Hersteller
Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.
© Lytro
Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.
© Hersteller
Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.
© AP
Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.