CeBIT 2012
Singende & malende Roboter als Attraktion
08.03.2012
Neue Generation der Androiden wird menschlicher und ist lernfähig.
Auge in Auge mit dem Androiden: Auf der CeBIT 2012 zieht der Robothespian die Blicke vieler Besucher auf sich. Der Roboter in Menschengröße spricht Filmzitate nach, trällert "Singing in the Rain" und gestikuliert etwas übertrieben. Dabei schaut er fröhlich oder kneift die Augen böse zusammen. Was der Humanoid von sich gibt, wird über ein Programm am Computer eingegeben. Dank verschiedener Sprachversionen plappert er auch Deutsch. Vordefinierte Bewegungen und Gesichtsausdrücke helfen bei der Animation.
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Der britische Hersteller Engineered Arts bezeichnet seine Schöpfung als "Content Delivery System", also ein System, das Inhalte liefert - etwa in Museen oder Ausstellungen. "Er lockt das Publikum an und ist viel interessanter als ein Touchscreen oder Video", sagt der Ingenieur Marcus Hold. Allerdings ist er auch deutlich teurer: 70.000 bis 80.000 Euro kostet der Robothespian. Er plappert unter anderem im Phaeno Science Center in Wolfsburg.
Bild: (c) EPA
Mechanischer Künstler
Nicht singen, aber zeichnen kann ein Roboter, den das Fraunhofer-Institut IOSB in Hannover zeigt. Er macht mit einer Kamera zunächst ein Foto seines Modells und sucht darin nach Kontrasten. Die Koordination dieser Linien leiten dann den Arm des für die Industrie gedachten Gerätes - so entsteht in fünf bis zehn Minuten eine Zeichnung in Schwarz-Weiß.
Angela Merkel testete auf der CeBIT 2012 wasserfeste Tablets von Fujitsu: