DT prescht vor

"Fon" lässt privates WLAN mitnutzen

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Kooperation soll u.a. das Mobilfunknetz der T-Mobile-Mutter entlasten.

Die Deutsche Telekom (DT) will den Zugang zu schnellen WLAN-Verbindungen in Deutschland durch die Nutzung privater Festnetzanschlüsse drastisch ausweiten. Der Telekomriese kooperiert dafür mit dem Start-up-Unternehmen Fon, das Nutzern eine einfache Möglichkeit bietet, WLAN-Netze miteinander zu teilen.

Zahl der Hotspots steigt sprunghaft an
Durch die Zusammenarbeit mit Fon sollen Kunden zum Jahr 2016 Zugriff auf 2,5 Millionen neue WLAN-Hotspots haben, kündigte Deutschlandchef Niek Jan van Damme am Montag auf der Computermesse CeBIT in Hannover an. Der Telekom gehören heute rund 12.000 Hotspots.

"WLAN-Teppich"
"Wir rollen den WLAN-Teppich in Deutschland aus", sagte van Damme. "Egal, wo Sie hingehen, das WLAN ist schon da." Die neue Kooperation mit dem Namen WLAN TO GO soll auch das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom, Mutter des österreichischen Mobilfunkers T-Mobile , entlasten, durch das mit der Ausbreitung von Smartphones und Tablets immer mehr Daten fließen.

Fremde haben keinen Zugang zu privaten Daten
Bei dem Fon-Prinzip ist der Datenverkehr des Anschlussbesitzers von dem der Gastnutzer klar getrennt. Das heißt, Fremde haben keinen Zugriff auf die Daten des Hotspot-Betreibers. Zudem hat sein Datenverkehr immer Vorrang, damit die Internet-Verbindung für den Eigentümer nicht langsamer wird. Fon-Mitglieder, die ihr WLAN teilen, können dafür die Anschlüsse anderer Teilnehmer Nutzer in fremden Städten und Ländern mitbenutzen.

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