Am Flughafen Wien - auch mit FFP2-Maske

Check-in bei der AUA jetzt per Gesichtserkennung

05.11.2021

Schnelle Eincheck-Möglichkeit ohne Bordkarte wird nur auf Wunsch des Passagiers freigeschaltet.

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© AUA
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Facebook hat seine umstrittene Gesichtserkennung erst Anfang dieser Woche eingestampft . Bei der AUA  kommt die biometrische Technologie hierzulande nun erstmals zum Einsatz. Ab 9. November können Fluggäste auf eigenen Wunsch am Flughafen Wien per Gesichtserkennung einchecken.

Vorerst nur für "Miles&More"-Kunden  

Sie müssen dann keine Bordkarte mehr vorweisen, teilte die heimische Lufthanda-Tochter am Freitag mit. Die Gesichtserkennung funktioniere selbst mit FFP2-Maske. Das Angebot gilt nur für Nutzer des Star Alliance Vielfliegerprogramms Miles&More. Wer teilnehmen will, muss sich aktiv dafür registrieren. Dafür sei im Terminal 3 eine spezielle Infrastruktur geschaffen worden. Die einmalige Anmeldung in der Miles & More App ist ab sofort möglich. Bei der Anmeldung werden die Teilnehmer gebeten, ein Foto von sich zu machen, ihre Identität mit ihrem Reisepass zu bestätigen und die Fluggesellschaften und Flughäfen auszuwählen, bei denen sie den Service nutzen möchten.  

Vorteile

Die AUA bewirbt das Angebot, das es bereits in München und Frankfurt gibt, mit Bequemlichkeit und einer besseren Hygiene, da die Gesichtsfelderkennung den kontaktlosen Zugang zu den Bordkartenkontrollen und ausgewählten Quick-Boarding-Gates ermögliche. Zusatzkosten sind damit nicht verbunden.

Die Optimierung der Reiseprozesse hat für uns höchste Priorität. Mit der Biometrie-Technologie bieten wir unseren Vielfliegern mehr Komfort und eine kontaktlose Passenger-Journey. Einmalig registriert, kann das kostenlose Angebot für Austrian, Lufthansa und SWISS Flüge neben den Flughäfen München und Frankfurt nun auch an unserem Hub Wien genutzt werden“, so Austrian Airlines Vertriebsvorstand Michael Trestl.  

NEC liefert die Technik

Basis sei die Gesichtserkennungstechnologie der japanischen NEC. Persönliche Daten würden verschlüsselt gespeichert, der geltende Datenschutz werde berücksichtigt. Die Speicherung persönlicher Daten werde "auf ein notwendiges Minimum begrenzt", so würden etwa keine Kundennamen gespeichert.
 

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