"Hightech-Brotkasten"
Commodore bringt den C46x Extreme
08.11.2011
Unter der bekannten Hülle versteckt sich modernste Technik.
Wie berichtet, feierte der legendäre Brotkasten im Juni 2011 ein fulminantes Comeback. Die Firma Commodore USA hat mit der Neuauflage des C64x also alles richtig gemacht. Fans nahmen zu Beginn selbst lange Lieferzeiten in Kauf. Kein Wunder, schließlich wirkt das vertraute Design nach wie vor gelungen und mit neuer Technik ausgestattet, macht das Arbeiten auf dem Gerät extrem viel Spaß. Zwar gab es auch schon bisher verschiedene Varianten des neuen "Brotkasten", für echte Computer-Freaks war aber selbst das Top-Modell etwas zu schwach. Doch das hat nun ein Ende, denn das Unternehmen bringt nun den "C64x Extreme" auf den Markt.
Ausstattung und Betriebssystem
Wie es sich für ein Top-Gerät gehört, kann sich die Ausstattung tatsächlich sehen lassen. So kommt als Antrieb ein Core i7-2720QM-CPU mit einer Taktrate von 2,2 GHz zum Einsatz. In Kombination mit dem Arbeitsspeicher von 8 GB RAM sollten selbst anspruchsvolle Aufgaben problemlos laufen. Um den Speicherplatz muss sich auch niemand sorgen, hier verbaut Commodore nämlich eine Festplatte mit 2 TByte. Weiters sind auch zwei USB-3.0-, vier USB-2.0-Anschlüsse, eine HDMI-Schnittstelle, sowie DVI- und VGA-Ports mit an Bord. Als optisches Laufwerk ist ein DVD-Multi-Brenner verbaut. Nur bei der Grafik muss man leichte Abstriche machen. Hier vertraut der Hersteller "nur" auf Intels HD3000 On-Board-Lösung. Als Betriebssystem kommt auch beim neuen Top-Modell Ubuntu
(10.10) zum Einsatz.
Kein Schnäppchen
Eine Okkasion ist das Ganze freilich nicht. Wer den Highend-Brotkasten sein Eigen nennen will, muss (in den USA) 1.500 Dollar locker machen.
So sieht der neue C64x aus