Junge Männer verschickten Foto mit Falschinfos zu angeblichem Corona-Infizierten.
Wie berichtet, geht mit der Ausbreitung des Coronavirus auch eine regelrechte Fake-News-Schwemme
auf Social-Media-Plattformen einher. Was viele Verbreiter dieser Falschinformationen nicht wissen: Solche Aktionen sind strafbar. Das haben zwei Österreicher nun am eigenen Leib erfahren.
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Fake News zu Coronavirus verbreitet
Die Polizei Salzburg hat zwei Tennengauer überführt, die Fake News zum Coronavirus über soziale Medien verbreitet haben sollen. Die Verdächtigen, 33 und 35 Jahre alt, stellten offenbar das Bild einer Person im Schutzanzug online und behaupteten, dass in ihrer Heimatgemeinde eine Person erkrankt sei, teilte eine Polizeisprecherin mit. Die Falschinformation soll dabei über eine WhatsApp-Gruppe verbreitetet worden sein.
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Anzeige und Appell
Das Duo wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Die Landespolizeidirektion Salzburg wies in einer Aussendung extra darauf hin: "Verbreiten Sie keine Gerüchte - egal ob mündlich oder über andere elektronische Kommunikationsdienste. Das erschwert die Arbeit der Behörden und der beteiligten Einsatzorganisationen und hat strafrechtliche Folgen."
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