Wie sich die Varianten mit Saphirglas bei einer Extrem-Tortur schlagen.
Seit vergangenem Freitag ist die Apple Watch in den neun Startländern vorbestellbar. Wie berichtet, war sie fast überall binnen kürzester Zeit ausverkauft . Ob das am enormen Hype, oder doch an einer künstlichen Verknappung seitens Apple liegt, sei einmal dahingestellt. Da das Wearable nicht gerade günstig ist, fragen sich natürlich viele Interessenten, ob es wenigstens stabil ist und nicht nach der kleinsten äußeren Einwirkung zu Bruch geht.
Erfüllt das teure Glas seinen Zweck?
Genau dieser Frage sind die Experten des Reparaturdienstleisters iPhonefixed nun nachgegangen. Bei einem extrem anspruchsvollen „Crashtest“ (siehe Video) zeigte sich, dass zumindest zwei der drei angebotenen Varianten extrem hart im Nehmen sind. Apple stattet die „normale“ Watch (ab 649 Euro) und die Watch Edition (ab 11.000 Euro) nämlich mit einem Saphirkristallglas aus, welches das gesamte Display und die Vorderseite schützt. Dieses Material, das unter anderem auch die Touch ID (Fingerabdrucksensor) und die Kameralinse des iPhone 6 schützt, erweist sich tatsächlich als äußerst stabil:
Im Normalfall unzerstörbar
Wie das Video zeigt, ist das Glas im Alltagsgebrauch nahezu unzerstörbar. Nicht einmal Hammer oder Bohrmaschine hinterlassen Spuren. Natürlich kann man, wenn man es darauf anlegt, auch das von Apple eingesetzte Saphirkristallglas kaputt machen. Doch wie der Test zeigt, scheint es so, als könnte man der Apple Watch im normalen Einsatz nichts anhaben. Bei der günstigsten Apple Watch, der Sport-Version (ab 399 Euro), verzichtet der iPhone-Hersteller übrigens auf das teure Glas. Wie stabil das Einstiegsmodell ist, wurde noch nicht getestet.
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>>>Nachlesen: Run auf Apple Watch hat begonnen
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Japanische Technikfans haben am Freitag (10. April) als einige der ersten Kunden weltweit die Apple Watch ausprobiert.
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Dutzende Interessenten warteten bei niedrigen Temperaturen stundenlang vor einem Apple-Geschäft in...
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...der Hauptstadt Tokio, bis der Laden in der Früh seine Türen öffnete.
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Einzeln wurden die Kunden zur "Anprobe" des Geräts gebracht - mitnehmen konnten...
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....sie die Uhren aber nicht: Apple liefert die Watch erst ab dem 24. April aus.
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Seit Freitagfrüh können Kunden in neun Ländern - neben Japan unter anderem auch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA - die Uhr online vorbestellen.
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Das günstigste Modell kostet 399 Euro, die Luxusversion in Gelb- oder Rotgold ist ab 11.000 Euro zu haben. Das teuerste Modell kostet gar 18.000 Euro.
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Einen offiziellen Starttermin für Österreich gibt es noch immer nicht.
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Auf den folgenden Fotos finden Sie weitere Impressionen vom Startschuss für die Apple Watch.
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