Global Cybersecurity Index 2017

Cybersicherheit: Österreich auf Platz 30

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Wir liegen hinter Staaten wie Indien, Katar, Mexiko oder Uruguay.

Große Industriestaaten schneiden bei der Cybersicherheit einer UN-Studie zufolge teils schlechter ab als einige deutlich ärmere Staaten. Österreich etwa landet in dem nun veröffentlichten Global Cybersecurity Index 2017 der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) auf Platz 30. Platz eins geht an Singapur, gefolgt von den USA und Malaysia.

Ebenfalls vor Österreich finden sich unter anderem Estland, Georgien, Frankreich, Russland, Südkorea, Ägypten, Deutschland, die Schweiz, Thailand, Indien, Katar, Mexiko oder Uruguay. Bewertet wurden eine Vielzahl von Faktoren wie technische und juristische Einrichtungen, Bildungs- und Forschungskapazitäten sowie die Beteiligung am Informationsaustausch. An letzter Stelle der 195 Staaten liegt Äquatorialguinea.

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Teils erhebliche Missstände

Die Hälfte der Staaten habe nicht einmal eine nationale Sicherheitsstrategie erarbeitet, klagte die ITU. Dies sei aber der entscheidende erste Schritt. Um so effektiv wie möglich zu sein, müssten bei der Cybersicherheit "Gesetze, Organisationen, Fähigkeiten, Kooperation und die technische Umsetzung" harmonieren.

Der in der Ukraine zuerst aufgetretene, weltweite Hackerangriff der vergangenen Woche hat Sicherheit von Computersystemen in den Fokus gerückt.

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Hier geht es zur kompletten Studie (PDF-File)

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