Auftrag blockiert

Dämpfer für Huawei als 5G-Ausrüster

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Australische Sicherheitsbehörden befürchten Anfälligkeit für Spionage.

Huawei  wird beim neuen Mobilfunkstandard 5G in Australien nicht mitmischen können. Die dortige Regierung teilte am Donnerstag mit, aus Gründen der nationalen Sicherheit keine potenziell von ausländischen Regierungen gesteuerten Ausrüster haben zu wollen.
 
 

Weltmarktführer

Der chinesische Technologiekonzern wurde zwar nicht namentlich genannt, ein Regierungsvertreter sagte Reuters aber, die Vorgabe richte sich gegen das Unternehmen, das damit ausgeschlossen werde. Huawei ist der weltgrößte Netzwerkausrüster und konkurriert hier vor allem mit Ericsson und Nokia. Zugleich sind die Chinesen als Smartphone-Hersteller Samsung und Apple dicht auf den Fersen.
 
 

Nähe zu Peking sorgt für Bedenken

Huawei hat enge Beziehungen zur Regierung in Peking. In Australien befürchten Sicherheitsbehörden deswegen, die 5G-Infrastruktur könnte mit Huawei anfällig für Spionage sein. Auch die USA hegen ähnliche Befürchtungen und halten den Konzern auf Distanz. Die australische Huawei-Tochter teilte via Twitter mit, die Maßnahme sei extrem enttäuschend.
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