Selbstmord nach Festnahme

Darknet-Markt-Boss (26) lebte in Saus und Braus

24.07.2017

Bei AlphaBay-Zerschlagung wurden mehrere Luxusautos und Villen sichergestellt.

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© Hanke.io
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Wie berichtet, wurde in der Vorwoche mit AlphaBay der bisher größte bekannte Darknet-Markt zerschlagen. Während die Ermittler nun – auch in Österreich - Jagd auf die Kunden machen , können sie gegen den Betreiber des illegalen Marktes nicht mehr vorgehen. Der 26-jährige Kanadier wurde zwar im Rahmen der weltweiten Aktion gegen Cypbercrime in Thailand festgenommen, hat sich danach aber das Leben genommen.

Luxusautos und Villen

Aufgeflogen ist Alexandre Cazes, weil er den illegalen Marktplatz über seine private E-Mail-Adresse „Pimp_Alex_91@hotmail.com“ betrieben hat, so Heise.de.  Wie der Blogger Jakub Hanke (Hanke.io) in Erfahrung gebracht hat, wurde Alexandre Cazes aufgrund seiner Machenschaften extrem reich. Bereits im Alter von 26 Jahren soll er Multi-Millionär gewesen sein. Mit den Einnahmen finanzierte er sich offenbar einen luxuriösen Lebensstil. Bei der Festnahme sollen die Behörden u. a. vier Lamborghinis und drei Häuser beschlagnahmt haben. Eines seiner Profilbilder zeigt den AlphaBay-Admin mit einem Lamborghini Aventador :

© Hanke.io
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Auch „Hansa“ zerschlagen

Neben AlphaBay wurde bei der großangelegten Aktion gegen Cybercrime, bei der FBI und Europol zusammengearbeitet haben, auch der Darknet-Marktplatz "Hansa" ausgehoben . Dieser soll der drittgrößte illegale Anbieter von Drogen und Waffen im „dunklen Internet“ gewesen sein.

>>>Nachlesen: Jagd auf heimische Darknet-User

>>>Nachlesen: Illegale Darknet-Märkte ausgehoben

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