Optisch tut sich nicht allzu viel, technisch ist aber (fast) alles neu.
Eine Woche nachdem Samsung sein neues Top-Tablet Galaxy Tab S4 vorgestellt hat, schicken die Südkoreaner mit dem neuen Galaxy Note 9 ein neues Top-Smartphone ins Rennen, das in Zukunft gegen das iPhone X Plus von Apple bestehen muss. Optisch hat sich beim Nachfolger des Galaxy Note 8 nicht allzu viel getan. Technisch wurde das Gerät aber ordentlich aufgerüstet. Eigentlich sollte es erst am 9. August (17:00 Uhr unserer Zeit) präsentiert werden. Samsung sind aber schon vor der offiziellen Präsentation Fotos und ein offizielles Produkt-Video ins Netz „gerutscht“. Neben dem Design ist auch bereits die komplette Ausstattung bekannt.
Design und Eingabestift
Die größte optische Änderung hat der Samsung-Mobile-Chef bereits vor einigen Wochen geleakt, als er mit dem Galaxy Note 9 in der Öffentlichkeit erwischt wurde . Dabei handelt es sich um die neue Position des Fingerabdrucksensors. Dieser wandert wie schon beim Galaxy S9+ unter die Dual-Kamera. Bisher saß er daneben und sorgte somit dafür, dass die Linse mit dem Finger sehr leicht verschmutzt wurde. Dieser Makel ist nun beseitigt. Wie bei allen Geräten der Note-Reihe ist natürlich auch beim Galaxy Note 9 der S-Pen mit an Bord. Samsung hat den Eingabestift wieder direkt ins Gehäuse integriert und weiter verbessert. Er reagiert nun noch sensibler. Wichtigste Neuerung ist aber, dass der S Pen erstmals mit Bluetooth mit dem Smartphone verbunden wird. Das erhöht seinen Funktionsumfang natürlich enorm.
Ausstattung
Das 6,4 Zoll große Super-AMOLED-Display mit QHD+ Auflösung entspricht großteils dem des Vorgängers. Die restliche Ausstattung gleicht in vielen Bereichen wiederum jener des Galaxy S9+. Als Prozessor kommt je nach Region Qualcomms Top-Chip Snapdragon 845 oder der hauseigene Exynos 9810 zum Einsatz, der Arbeitsspeicher bietet 6 GB bzw. 8 GB. Beim internen Speicher können die Kunden zwischen einer Version mit 128 GB und einer Variante mit beeindruckenden 512 GB wählen. Bei beiden Modellen lässt sich der Speicher per microSD-Karte um bis zu 512 GB erweitern. Der 4.000mAh-Akku soll für eine lange Laufzeit sorgen und kann auch kabellos und per Schnellladefunktion aufgeladen werden. Features wie schnelles LTE, WLAN (ac), Bluetooth 5.0, NFC, Dual-SIM, USB-C und A-GPS runden die umfangreiche Ausstattung ab. Ein Klinkenstecker (3,5mm) für Kopfhörer ist ebenfalls mit an Bord.
Kameras
Die Kameraausstattung stammt ebenfalls vom Galaxy S9+. Und dieses konnte bei der Foto- und Video-Qualität in unserem Test voll punkten . Auf der Rückseite ist eine Dualkamera mit zwei 12 MP Sensoren verbaut, die als Highlight über eine variable Blende verfügt. Darüber hinaus soll die Künstliche Intelligenz dafür sorgen, dass Fotos und Videos auch in herausfordernden Situationen bestens gelingen. Die 8 MP Frontkamera ermöglicht tolle Selfies und sehr gute Videoanrufe. Zudem können mit ihr auch die AR-Emojis aufgenommen werden, die den Nutzer zum 3D-Avatar machen.
Größe, Software und Preis
Beim Marktstart ist auf dem Galaxy Note 9 Android 8.1 "Oreo" vorinstalliert, später wird es aber ein Update auf das brandneue Android 9 „Pie“ geben. Einen offiziellen Preis gibt es noch nicht. Samsung will das Galaxy Note 9 dem Vernehmen nach aber zum Preis des Vorgängers anbieten. Es wird also ab 999 Euro (128 GB) zu haben sein.
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Das fast randlose, seitlich abgerundete 6,2-Zoll Display sorgt für vergleichsweise kompakte Abmessungen. Dadurch liegt das Galaxy S9+ trotz des Riesen-Bildschirms gut in der Hand.
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An der Verarbeitungsqualität des Smartphones gibt es nichts auszusetzen. Weiters...
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...positiv: Das Samsung-Flaggschiff ist auch staub- und wasserfest (IP68-Standard). Im Gegensatz...
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Auf der Rückseite sitzt der Fingerabdrucksensor nun unter dem Kamera-Modul. Beim Vorgänger war er seitlich daneben platziert, was dafür sorgte, dass man die Linse ständig verschmutzte. Nun ist das nicht mehr der Fall. Beim...
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...lassen sich im gängigen GIF-Format auf allen bekannten....
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Wie bisher lassen sich über eine aufschiebbare Seitenleiste am abgerundeten Display-Rand praktische Schnellzugriffe einrichten. Neben den meistgenutzten Apps...
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...kann man sich hier beispielsweise auch seine wichtigsten Kontakte ablegen.
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Ebenfalls praktisch: Wenn man eine App am Startbildschirm länger antippt, öffnet sich ein Menü, das mehrere Optionen bereitstellt. Das kennt man aber auch von anderen Android-Smartphones.