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Das neue iPhone 3G im Test

10.07.2008

Apples neues iPhone 3G im ersten ÖSTERREICH-Test. Top: Schnelles Internet, GPS-Navi.

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Am Freitag startete der Verkauf von Apples zweiter iPhone-Generation, dem iPhone 3G. ÖSTERREICH hat das schmucke Designer-Phone schon vorab unter die Lupe genommen und die neuen Features genau getestet.

Größer, aber leichter
Gegenüber der Vorgängervariante hat das iPhone 3G ein wenig zugenommen: Das Gehäuse ist nun deutlich dicker. Da die Rückseite des Handys aus Kunststoff und nicht mehr aus Metall besteht, konnte trotzdem ein wenig Gewicht eingespart werden (das neue iPhone ist 2 Gramm leichter als das erste Modell).

Die gewölbte Form der Rückseite lässt das iPhone 3G zudem deutlich besser in der Hand liegen.

Highspeed-Internet
Herzstück des neuen iPhones ist die UMTS-Funktion. Musste man sich beim Vorgänger noch mit EDGE zur ­mobilen Datenübertragung begnügen, erreicht man via UMTS gut die doppelte Downloadgeschwindigkeit. Im Direktvergleich zum alten iPhone fällt das vor allem bei Multimedia-lastigen Webseiten auf – und natürlich bei größeren Downloads aus dem Web. Beim normalen Surfen sind die Geschwindigkeitsunterschiede nur gering. Trotzdem „fühlt“ sich das iPhone 3G bei der Darstellung von Internetseiten flotter an.

Leider macht sich die 3G-Verbindung in der Akkulaufzeit bemerkbar: Trotz größerer Batterie geht dem iPhone 3G die Puste schneller aus als dem Vorgänger.

GPS an Bord
Erstmals findet sich im iPhone ein echter GPS-Empfänger. Das Navigations-Feature macht einen sehr ausgereiften Eindruck: Schon wenige Sekunden nach dem Aufrufen des Kartenprogramms wird der Standort auf dem Display angezeigt – die Genauigkeit liegt auf dem Niveau anderer Navigeräte. In dicht bebautem Stadtgebiet verliert der winzige, integrierte GPS-Empfänger jedoch schon mal das GPS-Signal.

In Sachen Sprachqualität bei Anrufen hat das iPhone 3G einen Riesenschritt nach vorne gemacht – sowohl Mikro als auch Lautsprecher gehören jetzt zu den besten der Handywelt.

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