Endlich ist beim neuen Apple-Wundergerät auch Multi-Tasking möglich.
ÖSTERREICH testete das neue iPhone 4 in der Redaktion. Das Ergebnis:
1. Schnellerer Start, optisch ein Hit
Gleich beim Einschalten
des iPhone 4 fällt auf: Das neue iPhone benötigt für den Startvorgang nur 32
Sekunden, beim alten iPhone 3GS waren es noch 37 Sekunden. Auch optisch
hängt das iPhone 4 seinen Vorgänger ab: Zwar wirkt es auf den ersten Blick
größer und schwerer, mit nur 9,3 Millimeter Dicke ist es aber um 24 Prozent
dünner als das 3GS, wiegt mit 137 Gramm nur 2 Gramm mehr und liegt deutlich
besser in der Hand. Der Bildschirm verfügt über eine kratzfeste Oberfläche,
die Seitenteile bestehen aus Edelstahl. Cool: Die Unterseite ist aus dem
gleichen Material wie das Display.
Auch bei der Akku-Laufzeit gibt es eine Verbesserung: Apple verspricht bis zu sieben Stunden Gesprächszeit, bevor dem Gerät die Puste ausgeht (40 % mehr als beim 3GS).
2. Tolle Display-Auflösung und Video-Telefonie
Ein Plus
gibt es auch für das TFT-Display: Die Bildschirm-Diagonale beträgt wie beim
Vorgänger-Modell 3,5 Zoll (Auflösung: 960x640 Bildpunkte). Das Display ist
heller, schärfer und kontrastreicher als das des Vorgänger-Modells.
Interessant ist die neue „Facetime“-Funktion für Videotelefonie. Das Bild
ist erstklassig. Der Nachteil: Videotelefonie ist nur von iPhone 4 zu iPhone
4 möglich – und zunächst nur im WLAN-Betrieb.
3. Multi-Tasking: Endlich zwischen Apps wechseln
Jetzt lassen
sich mehrere Programme gleichzeitig am iPhone benützen. Durch zweimaliges
drücken, öffnet sich unten eine Leiste, in der man zwischen Programmen
wechseln kann.
4. Videos in HD-Qualität
Die Video-Funktion ist ganz leicht
zu bedienen und liefert Videos in Top-Qualität.
