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Das Sony Ericsson Xperia ray im Test

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Das Smartphone lieferte eine durchwegs positive Performance ab.

Mit dem Xperia ray hat Sony Ericsson vor kurzem seine Smartphone-Palette um ein Modell aus der erfolgreichen Xperia-Reihe erweitert. Wir konnten das Gerät in den letzten zwei Wochen ausgiebig testen. Wie sich das ray dabei geschlagen hat, können sie im folgenden Bericht nachlesen.

Display, Optik, Größe und Verarbeitung
Im Gegensatz zu vielen anderen aktuellen Smartphones und seinen größeren Brüdern vertraut das ray auf einen vergleichsweise kleinen 3,3 Zoll-Touchscreen. Dank einer guten Auflösung von 854 x 480 Px und toller Beleuchtung ist er sehr gut ablesbar. Wenn man sich jedoch in einen Text hineinzoomt, muss man das Geschriebene aufgrund des kleinen Displays ziemlich oft hin und her schieben. Schriftzeichen werden dafür sehr scharf angezeigt. Beim Transport bringen die geringen Abmessungen naturgemäß Vorteile. So findet das Smartphone selbst in kleinen Hosentaschen problemlos Platz. Außerdem ist es äußerst leicht und mit maximal 9,4 Millimetern auch ziemlich flach. Die Verarbeitung ist hochwertig. Nur die weiße Plastikabdeckung auf der Rückseite wirkt, wenn man sie abnimmt (um die SIM-Karte oder SD-Kare auszutauschen), etwas instabil.

Fotos vom Test des Xperia ray

Die wichtigsten Infos werden auch bei gesperrtem Display eingeblendet.

Fünf verschiedene Screens stehen bereit. Sie können mit beliebigen Apps und Widgets belegt werden.

Eine Überblicksfunktion blendet alle Screens auf einmal ein.

Schriftzeichen werden sehr scharf dargestellt. Aufgrund des relativ kleinen Displays kann es beim Lesen von Berichten zu kleineren Problemen kommen.

Im Querformat funktioniert das zwar besser, ist manchmal aber dennoch mühsam.

Auf der Rückseite ist einer 8,1 MP-Kamera installiert, die in allen Belangen überzeugt.

Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen hervorragende Fotos.

Bedienung, Ausstattung und Performance
Android-User finden sich mit dem Gerät schnell zurecht. Wie bei Sony Ericsson üblich, wird eine eigene Benutzeroberfläche über das Google-Betriebssystem gelegt. Diese bietet fünf frei konfigurierbare Homescreens. Eine Überblicksfunktion blendet alle Screens auf einmal ein - das ermöglicht ein rasches Wechseln. Ein flotter Prozessor sorgt in Kombination mit einem ausreichenden Arbeitsspeicher für gute, aber keine überragende, Rechenleistung. Dual-Core-Smartphones sind doch deutlich schneller, aber auch um einiges teurer. Für Normalverbraucher, die im Internet surfen oder diverse Spiele zocken wollen, reicht die Leistung aber locker aus. Alle gängigen Smartphone-Features wie Bewegungssensor, GPS, DLNA, WLAN (inkl. Hotspot-Funktion), Micro USB-Anschluss, HDMI-Ausgang, Bluetooth und 3,5 mm-Klinkenbuchse sind ebenfalls mit an Bord.

Kamera
Ein echtes Highlight stellt die integrierte Kamera auf der Rückseite dar. Sie überzeugt mit einer Auflösung von 8,1 MP. Hinzu kommt der oft erwähnte Exmor R CSMOS-Sensor. Dieser soll bei schlechten Lichtverhältnissen für gute Aufnahmen sorgen. Und hier hat Sony Ericsson nicht zu viel versprochen. Denn bei der Fotoqualität kann kaum ein aktuelles Smartphone eines anderen Herstellers mithalten. Videos nimmt die Kamera in HD-Qualität (720p) auf. Auch hier stimmt die Qualität, so herausragend wie bei den Fotos ist sie jedoch nicht.

Akku
Ein Vorteil des relativ kleinen Displays ist der geringere Energieverbrauch. So hielt das ray im Durchschnitt rund vier Tage durch, ohne dazwischen an die Steckdose zu müssen. Für ein Smartphone ist das ein hervorragender Wert. Bei anderen Geräten reicht der Akku bei intensiver Nutzung meistens keine zwei Tage.

Software
Als Betriebssystem ist Android 2.3.3 "Gingerbread" installiert. Wie bei anderen Tests konnte die Software auch dieses Mal überzeugen. Spannend wird ein Vergleich mit der brandneuen Version Android 4.0 "Ice Cream Sandwich ". Alle beliebten Google-Dienste (Mail, Navi, Maps, Youtube, etc.) und Social Network-Clients (Facebook, Twitter, etc.) sind bei beiden Versionen mit dabei. Weiters kann das Gerät mit über 400.000 Anwendungen (Apps) aus dem Android Market erweitert und individualisiert werden.

Fazit
Abschließend bleibt festzuhalten, dass das ray eine hervorragende Leistung ablieferte. Zwar kann es in einigen Punkten mit den absoluten Top-Smartphones nicht ganz mithalten, dafür kostet es aber auch weniger als die Hälfte. Besonders hervorzuheben ist die Kamera, die wirklich in allen Disziplinen überzeugen konnte. Die Preisempfehlung von Sony Ericsson liegt ohne Vertrag bei 349 Euro. Im Handel wird das Xperia ray aber bereits deutlich günstiger angeboten. Mit Vertrag ist es bereits ab 0 Euro zu haben. Alle, die kein Smartphone mit "Riesen-Display" benötigen, machen mit einem Kauf nichts falsch.

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Fotos vom Test des Xperia ray

Die wichtigsten Infos werden auch bei gesperrtem Display eingeblendet.

Fünf verschiedene Screens stehen bereit. Sie können mit beliebigen Apps und Widgets belegt werden.

Eine Überblicksfunktion blendet alle Screens auf einmal ein.

Schriftzeichen werden sehr scharf dargestellt. Aufgrund des relativ kleinen Displays kann es beim Lesen von Berichten zu kleineren Problemen kommen.

Im Querformat funktioniert das zwar besser, ist manchmal aber dennoch mühsam.

Auf der Rückseite ist einer 8,1 MP-Kamera installiert, die in allen Belangen überzeugt.

Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen hervorragende Fotos.

Bilder vom Sony Ericsson Xperia Play-Test

Fünf Homescreens stehen zur Verfügung. Sie können alle...

...an die persönlichen Vorlieben angepasst werden.

Zahlreiche Widgets und Apps sind bereits vorinstallert. Andere...

...stehen im Android Market zum Download bereit.

Die Anzeige von Fotos und Videos ist besonders gut gelungen. Für einen...

...kompletten Überblick, kann man sich alle fünf Screens auf einmal ansehen.

Dank WLAN und UMTS steht auch dem Surfvergnügen nichts im Weg. Selbst...

...große Internetseiten werden schnell aufgebaut.

Ein gelungener Facebook-Client ist bereits vorinstalliert.

Das Hochladen von Fotos funktioniert besonders einfach.

Im Hochformat wirken die Zeichen der Tastatur etwas klein. Abhilfe...

...schafft wenn man das Gerät im Querformat hält.

Auf der Rückseite gibt es eine Kamera für Videos und Fotos. Auch ein Blitz ist mit an Bord.

Von hinten zeigt sich das Xperia Play im aufgeschobenen Zustand wenig spektakulär. Das ändert sich aber sobald man das Gerät...

...umdreht. Denn dann kommen die klassischen Playstation-Steuerelemente wie Kreis, Kreuz, Quadrat und Dreieck zum Vorschein.

Mit ihnen lassen sich die zahlreichen verfügbaren Spiele optimal bedienen. Dazu wurden die Spiele für das Xperia Play und seine dezidierten Spieletasten eigens optimiert.

Grafisch konnte Star Battalion voll überzeugen. Bei diesem Spiel wirken jedoch die Raumschiffe und gegnerischen Ziele etwas klein,...

...weshalb ein erfolgreicher Angriff schon einmal zur Geduldsprobe werden kann.

Besonderen Spaß machten vor allem FIFA 2010 und Bruce Lee. Diese beiden Spiele...

...eignen sich perfekt als kleiner Pausenfüller oder als Alternative zum klassischen Fernsehabend.

Rennspiele wie Asphalt 6 machen auch viel Spaß. Hier kann man sich seine passende Kameraeinstellungen aussuchen. Außerdem reagieren die Fahrzeuge auf Befehlseingaben sehr schnell und Präzise. So kommt echtes Rennfeeling auf.

Die Grafik (nicht nur bei FIFA 10) ist mehr als beeindruckend (sieht man auf dem Foto leider nicht so). Hier liegt...

...das Xperia Play tatsächlich auf PlayStation 2 Niveau.

Wenn man das Gamepad während eines Spiels wieder unter das Display schiebt, erscheinen am Touchscreen kleine Bedienelemente, mit denen man auch im geschlossenen Zustand weiterspielen kann.

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