Internet-Konzern hat seinen neuen Transparenzbericht veröffentlicht.
Behörden verlangen von Google immer häufiger, die Daten von Nutzern herauszugeben. In den vergangenen drei Jahren habe sich die Anzahl dieser Anfragen nahezu verdoppelt. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten aktuellen Transparenzbericht des Internet-Konzerns hervor. Demnach forderten die Behörden verschiedener Länder in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in knapp 25.900 Fällen Nutzerdaten an. Davon seien rund 42.500 Nutzer bzw. Accounts betroffen gewesen. Im ersten Halbjahr 2010 waren es noch gut 13.400 Anfragen.
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In den USA ist der Datenhunger am größten
Aus den USA kamen im ersten Halbjahr dieses Jahres knapp 11.000 Anfragen von Strafverfolgungsbehörden, berichtete Google. Ein Jahr zuvor waren es knapp 8.000 gewesen. Die geheimen Anfragen nach dem US-Auslandsspionagegesetz nimmt Google nicht in dieses Statistik auf. Die amerikanischen Internet-Unternehmen dürfen nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen in den USA diese Zahl nur in einer breiten Spanne nennen, wogegen Google ankämpft. Für das vergangene Jahr insgesamt gab Google die Menge solcher Anfragen mit "0 bis 999" an.