Experten rechnen mit einer Verzwölffachung des Datenvolumens.
Die Datenflut in den Mobilfunknetzen rund um den Globus wird in den kommenden Jahren einer Studie zufolge dramatisch anschwellen. Bis 2018 werde sich das Volumen übermittelter Daten nahezu verzwölffachen, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Untersuchung des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson.
Jährliche Verdoppelung
Gemäß der Studie wird sich der Datenverkehr in den kommenden Jahren von Jahr zu Jahr jeweils etwa verdoppeln. In den ersten drei Monaten des Jahres sei die Zahl der Mobilfunkverträge weltweit um insgesamt acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen.
Die Zahl der Verträge für mobiles Internet habe im ersten Quartal sogar um 45 Prozent höher gelegen. Derzeit gebe es 1,7 Milliarden Verträge für mobile Datennutzung, 2018 könnten es demnach voraussichtlich sieben Milliarden sein.
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Smartphones geben Ausschlag
Grund für das Anschwellen der mobilen Datenflut sei die rasant steigende Nutzung von Smartphones, heißt es in der Ericsson-Studie. Bei der Hälfte der weltweit verkauften Handys im ersten Quartal habe es sich um solche Westentaschen-Computer gehandelt.
Die Kunden der Telekommunikationsanbieter nutzten mit den Smartphones zunehmend Apps, mit denen sie sich mit Freunden in sozialen Netzwerken austauschten, oder verschickten Fotos und Videos.
Zwar verursachten mobile Computer wie Notebooks oder Tablets noch immer den Großteil des mobilen Datenverkehrs. Künftig würden jedoch Smartphones die Hälfte des Datenverkehrs ausmachen, die andere Hälfte Notebooks oder Tabletcomputer. Der mobile Datenverkehr werde deutlich schneller zulegen als der Datenverkehr über Anschlüsse zu Hause oder im Büro.
Infrastruktur muss ausgebaut werden
Vor dem Hintergrund des wachsenden mobilen Datenverkehrs müssten Telekommunikationsanbieter im Kampf um Kunden ihre Mobilfunknetze ausbauen, heißt es in der Studie des Netzwerkausrüsters. Bereits 30 Prozent der Smartphone-Nutzer berichteten von täglichen Problemen bei der Datennutzung. Die häufigsten Probleme seien langsame Datenübertragung beim Surfen auf Internetseiten, beim Herunterladen oder Hochladen von Inhalten sowie mangelhafte Netzabdeckung.
Für Telekommunikationsanbieter weltweit ist der Ausbau mobiler und leitungsgestützter Kommunikationsnetze eine zentrale Herausforderung in den kommenden Jahren. Die Konzerne suchen nach Erlösquellen, um diesen Ausbau zu finanzieren.
Fotos vom Test des Sony Xperia SP
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Einmal ausgepackt gefällt das Xperia SP durch sein hochwertiges und sauber verarbeitetes Aluminiumgehäuse. Auch die wenigen mechanischen Knöpfe hinterlassen...
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...einen positiven Eindruck. Hier sticht vor allem der runde und silber abgesetzte Ein- und Ausschaltknopf hervor. Er ist perfekt erreichbar und verleiht dem Smartphone schon fast einen edlen Auftritt.
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Dreh- und Angelpunkt ist - wie bei allen Smartphones - eindeutig das verbaute Display. Sony setzt dabei auf einen 4,6-Zoll-Touchscreen mit HD-Auflösung (1280 x 720 Px).
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Auf der Rückseite ist beim SP eine 8 Megapixel-Kamera inklusive 16-fachem Digitalzoom verbaut. Deren Automatik-Modus arbeitet ausgesprochen ordentlich.
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Wenn man das Objekt der Begierde einmal fokussiert hat, stellt sich die Kamera automatisch scharf. Dies führt vor allem bei guten Lichtverhältnissen zu hervorragenden Aufnahmen.
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Absolutes optisches Highlight ist jedoch das transparente Leuchtelement am unteren Gehäuserand. Dieses Gadget sieht nicht nur cool aus (vor allem bei Nacht),...
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...sondern informiert den User dank wechselnder Lichteffekte auch über eingehende Nachrichten oder Anrufe.