3D, Smart TV und Co.

Die besten Fernseher für Weihnachten

30.11.2011


Wir zeigen, welche Geräte zu Recht unter dem Christbaum landen.

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© Samsung
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Moderne Fernseher sind beliebter denn je. Kein Wunder, schließlich sind die Preise der ultraflachen Geräte in den letzten Jahren stark gefallen. Darüber hinaus bieten sie immer mehr Technik. So sind mittlerweile selbst Geräte mit einer großen Diagonale, Internetzugang (Smart TV ) und 3D-Technik leistbar. Vor einigen Jahren konnte sich das noch niemand vorstellen. Aufgrund der enormen Angebotsvielfalt ist es äußerst schwer den Durchblick zu behalten. Was vor allem vor Ereignissen wie Weihnachten, wo wieder viele Fernseher gekauft werden, eine große Herausforderung darstellt. Eine gute Hilfestellung gibt hierbei der aktuelle Test der deutschen Verbraucherorganisation "Stiftung Warentest". Deren Experten haben aktuell 65 Geräte zu Preisen von 254 bis 3300 Euro getestet. Die Spanne reicht von Discounterware bis zum High End Produkt. Wir haben nun die wichtigsten Ergebnisse und interessantesten Geräte für sie zusammengefasst.

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Sony KDL-32CX520

Die besten 32-Zöller
Bei den Geräten mit einer Display-Diagonale von 80 Zentimetern konnte sich der Philips 32PFL9606K (32 Zoll) gegen die Konkurrenten durchsetzen. Der 3D-Fernseher konnte die Experten am meisten überzeugen. Er punktete beim Ton, beim Bild und mit seinem großen Funktionsumfang. Darüber hinaus ist das 980 Euro teure Gerät HbbTV-fähig (siehe unten) und besitzt einen integrierten HD-Receiver. Neben dem Philips konnte die Tester auch Sonys KDL-32CX520 (32 Zoll) überzeugen. Er ist mit 440 Euro deutlich günstiger, bietet aber dennoch ein gutes Bild und eine hervorragende Tonwiedergabe. Beim Funktionsumfang fällt er aber deutlich ab. Außerdem kann er keine dreidimensionalen Inhalte darstellen.

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LG 47LW650S

Geräte mit bis zu 107-Zentimeter Diagonale
Auch in dieser Klasse nimmt ein Gerät von Philips die Spitzenposition ein. Hier ging der 42PFL7606K (42 Zoll) als Sieger hervor. Er kann eigentlich alles (Bild, Ton, 3D) genauso gut wie sein kleiner Bruder, ist mit einem Preis von 885 Euro aber sogar günstiger. Daneben gibt es in dieser Klasse drei günstigere Alternativen, die ebenfalls eine gute Leistung bieten. So gibt es den LG 42LW4500 (42 Zoll) schon um 680 Euro. Er ist beim Bild und bei der 3D-Wiedergabe ebenfalls top, hat aber weniger Funktionen und keinen guten Klang. Für alle, die keinen 3D-Fernseher brauchen bietet sich auch der KDL-40EX525 (40 Zoll) von Sony an. Das Gerät liefert ein tolles Bild und offeriert viele Funktionen. Mit 655 Euro liegt er etwa auf dem Preisniveau des LG. Wer besonders auf den Euro achten muss, sollte sich auch den Samsung LE40D550 ansehen. Er schneidet nicht viel schlechter als die anderen Geräte ab, ist mit einem Preis von 450 Euro aber deutlich günstiger.

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Philips  47PFL7606K

Oberklasse (bis 120 Zentimeter)
In dieser Liga liegen die Preise der drei besten Geräte mit rund 1.200 Euro eng beisammen. Mit dem 47PFL7606K (1.200 Euro, 47 Zoll) konnte sich auch hier ein Philips-Fernseher durchsetzen. Auch er überzeugte die Tester mit einem tollen Bild, guten Sound und einer gelungenen 3D-Wiedergabe. Auf einem ähnlichen Niveau ist die Leistung des Sony KDL-46EX725 (1.170 Euro, 46 Zoll) angesiedelt. Er schnitt lediglich bei der Wiedergabe von dreidimensionalen Inhalten etwas schlechter ab. Auch der LG 47LW650S (47 Zoll) für 1.280 Euro bot eine hervorragende Leistung. Bei der 3D-Wiedergabe konnte er sogar den Philips abhängen. Außerdem bietet er einen leicht zu bedienenden und umfangreichen Internetzugang. Wie sein kleinerer Bruder, konnte aber auch er beim Sound nicht ganz mithalten. Dafür bietet er einen integrierten Receiver.

Dinge, die man beachten sollte
Zuerst sollte die Frage geklärt werden, was man wirklich alles braucht. Wer auf Funktionen wie 3D und Smart TV verzichten kann, spart sehr viel Geld. Außerdem muss der Fernseher zur Wohnung passen. Die Entfernung zum Gerät soll in etwa die dreifache Bildschirmdiagonale betragen.

Energieverbrauch
Viele Anbieter haben laut der Stiftung Warentest in ihrer Entwicklung an der Energieeffizienz gearbeitet. Bei vielen Modellen wurde die Leistungsaufnahme während der letzten beiden Jahre sogar halbiert. Die Fernseher sind sparsamer geworden. Doch vor allem günstige Geräte von Medion, Orion und Telefunken verbrauchen im Vergleich dazu immer noch zu viel Strom. Dies ist neben der schlechten Bildqualität ein großer Nachteil.

Fachbegriffe
Smart TV macht den Fernseher zum zentralen Bildschirm im Haushalt. Einmal angeschlossen, kann er dort gespeicherte Inhalte wie Videos und Musik abspielen oder auch Fotos anzeigen. Über diverse Apps lassen sich beliebte Internet-Inhalte abrufen. Doch entsprechende Internetfunktionen können auch über Sat-Receiver oder Blu-ray-Player genutzt werden. „Gute“ Geräte gibt es hierfür schon ab 100 Euro.

HbbTV ist ein digitaler Bildschirmtext, in dem hochauflösende Bilder und Videos eingebunden werden.

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