Geräte bieten Bluetooth, Kamera, MP3-Player und manche sogar einen Touchscreen.
Seit einigen Jahren bringen viele Handy-Hersteller sehr günstige Einsteigermodelle auf den Markt. Diese werden dann mit Mobilfunkvertrag meistens zwischen 0 Euro verkauft. Doch wer keinen neuen Vertrag, sehr wohl aber ein neues Handy braucht, will meistens keine Unsummen für ein neues Gerät ausgeben. Trotzdem soll das neue Handy einigen Ansprüchen genügen: schönes Design, eine Kamera, ein MP3-Player und eine Bluetooth-Schnittstelle zählen bei den meisten Usern als Grundvoraussetzungen für einen Kauf. Geräte, welche diesen Anforderungen gerecht werden, sind aktuell in Preisregionen angesiedelt, die das Budget nicht allzu sehr belasten. Manche dieser Handys verfügen sogar über einen angesagten Touchscreen.
Die Preisspanne unserer gezeigten Handys reicht von 60 bis 160 Euro, wobei man manche der Geräte im Internet noch günstiger erwerben kann.
Samsung Corby S3650 - ab 159 Euro
Das Corby zielt mit seinem
farbenfrohen Design, dem Touchscreen und seiner direkten Anbindung an
Social-Networks wie Facebook oder Twitter eindeutig auf eine junge
Zielgruppe ab. Seine 2 Megapixel Kamera, sein MP3-Player, ein
vorinstallieren Wörterbuch (für acht Sprachen), aber auch Bluetooth und USB
machen das Samsung Corby S3650 zu einem voll ausgestatteten
Alltagsbegleiter. Auch Widget-Fans kommen auf ihre Kosten: Neben den 27
vorinstallierten Widgets können bis zu 75 weitere jederzeit heruntergeladen
werden. Und natürlich kann man am Dispay auch Videos ansehen. Außerdem kann
man das Corby mit Wechselcovern farblich an seine individuellen Vorlieben
anpassen.
Sony Ericsson W395 - ab 149 Euro
Bei Mobiltelefonen mit
MP3-Playern ist Sony Ericsson seinen Konkurrenten noch immer um einiges
voraus. Und so ist es auch beim sehr edel gestaltetem und hochwertigem W395.
Das mitgelieferte Headset liefert einen hervorragenden Sound, das Menü ist
übersichtlich gestaltet, das integrierte Radio verfügt über einen
hervorragenden Empfänger und die Lieblingssongs lassen sich kinderleicht auf
das Handy überspielen. Mit der 2 MP Kamera kann man gelungene Schnappschüsse
machen und via Bluetooth lässt sich das Gerät mit Freisprechanlagen koppeln.
Für Jugendliche sind außerdem einige tolle 3D Spiele vorinstalliert.
Nokia 5130 Red - ab 119 Euro
Nokia ist mittlerweile mit
zahlreichen Handys unter der 150 Euro Preisspanne vertreten. Das 5130 haben
wir ausgesucht, da es alle Anforderungen (Kamera, MP3-Player und
Bluetooth-Schnittstelle) erfüllt und darüber hinaus noch weitere
interessante Features bietet. Neben MP3s kann man mit dem Gerät auch Radio
hören und das ganz bequem mit den Lieblingskopfhörern - das 5130 verfügt
nämlich über einen 3,5 mm Klinkenstecker. Damit genügend Songs Platz finden,
packt Nokia den Käufern eine 1 GB große microSD-Karte zur
Speichererweiterung in den Lieferumfang. Auf dieser finden dann auch die
Fotos der 2 MP Kamera Platz. Fazit: Bewährte Technik zum günstigen Preis.
LG KP500 - ab 110 Euro
Das äußerst schicke Touchscreen-Handy
kann ebenfalls mit zahlreichen Features aufwarten. Neben dem 3-Zoll großen
Display zählen GPRS, EDGE, HSDPA und der microSD-Karten Slot zu den weiteren
Highlights. Dank Bluetooth, MP3-Player und einer 3,1 MP Kamera für Fotos und
Videos erfüllt das KP500 auch die restlichen Ansprüche. Wer auf ein seriöses
Design und einen Touchscreen nicht verzichten möchte, kommt an diesem Gerät
nur schwer vorbei.
Samsung E250 Black - ab 60 Euro
Zum Schluss unserer Liste
präsentieren wir noch einen echten Preisbrecher. Denn das Slider-Handy
(aufschiebbare Tastatur) Samsung E250 erfüllt ebenfalls alle Ansprüche und
das zum nahezu unschlagbaren Preis von 60 Euro. Die Kamera verfügt zwar nur
über eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln, ansonsten kann das Gerät aber mit
den Konkurrenten mithalten. Es besitzt ein schlichtes, zeitloses Design und
verfügt sogar über einen Slot für microSD Karten.
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Wie diese Auswahl zeigt, müssen gute Handys nicht immer teuer sein. Dabei müssen die Käufer dieser Geräte nicht auf gutes Image (Samsung, Nokia, Sony Ericsson - auch LG hat sich mittlerweile etabliert) und einen gewissen Lifestylefaktor verzichten.