Top-10-Ranking
Die gefährlichsten Apps in Österreich
21.07.2015
Vor diesen mobilen Schädlingen sollten sich heimische User in Acht nehmen.
Die zunehmende Mobilität des Internets, durch die Nutzung von Smartphones und Tablets, geht nach wie vor mit einem Anstieg von mobilen Schadprogrammen einher. So kennt der Sicherheitsspezialist Kaspersky Lab derzeit 865.365 (!) einzigartige mobile Schadprogramme.
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14 Millionen gefährliche Apps; Android im Fokus
Mehr als 99 Prozent der mobilen Malware hat es auf Android abgesehen. Zudem stufen die Experten über 14 Millionen Apps als gefährlich ein. Dabei handelt es sich meist um kostenfrei verfügbare Apps aus Drittanbieter-Stores, über die mobile Trojaner auf Smartphone und Tablet gelangen. „Android hat seinen Platz als Windows der mobilen Welt weiterhin etabliert. Insbesondere Ransomware – auch Erpresser-Software genannt –, die das Gerät blockiert und zur Freigabe Geld einfordert, hat mittlerweile ihren festen Platz im Sortiment der mobilen Angreifer“, so Christian Funk, Leiter des deutschen Forschungs- und Analyse-Teams von Kaspersky Lab.
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Mobile Schädlinge: Top-10 für Österreich
Die Top-10 mobiler Schadsoftware für Österreich zeigt, welche Schädlinge zwischen April und Juni 2015 am häufigsten auf den mobilen Geräten von Kaspersky bei österreichischen Nutzern gefunden wurden:
- RiskTool.AndroidOS.SMSreg.ll 26.57%
- Monitor.AndroidOS.Reaper.a 22.01%
- RiskTool.AndroidOS.MimobSMS.a 11.67%
- RiskTool.AndroidOS.SMSreg.ld 8.27%
- AdWare.AndroidOS.Fictus.a 8.03%
- DangerousObject.Multi.Generic 7.68%
- Trojan-SMS.AndroidOS.FakeInst.ff 4.49%
- Trojan-Ransom.AndroidOS.Fusob.a 4.38%
- Exploit.AndroidOS.Lotoor.be 3.72%
- Trojan-Ransom.AndroidOS.Fusob.c 3.19%
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Bezahlmodul auf Platz 1
Bei den Top-10-Schädlingen verursachte das Programm „RiskTool.AndroidOS.SMSreg“ mit 26,70 Prozent die meisten mobilen Alarme im Untersuchungszeitraum. Dahinter verbirgt sich ein weit verbreitetes Bezahlmodul, das in verschiedene Spiele integriert ist und mit dem innerhalb der Spieleanwendung via SMS-Nachrichten Einkäufe abgewickelt werden können. Zudem finden sich verschiedenste mobile Schädlinge in den Top-10 – von Adware über Trojaner, die regelmäßig kostenpflichtige SMS versenden bis hin zu spionierender Schadsoftware oder Code, der sich über eine Sicherheitslücke in Android erweiterte Rechte verschaffen.
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