Großer Messerundgang

Die Highlights der IFA 2016

01.09.2016

Größte Messe für Unterhaltungselektronik öffnet ihre Pforten.

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Die IFA in Berlin geht heuer mit Rekordzahlen an den Start. Die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik und Hausgeräte verzeichnet im Jahresvergleich 13 Prozent mehr Aussteller auf einer Fläche von rund 158.000 Quadratmetern. Die Fläche habe sich damit ebenfalls um fünf Prozent vergrößert, teilten die Veranstalter zum ersten Medientag mit. Am Freitag (2. September) öffnet die IFA auch für das Publikum und geht noch bis zum 7. September. Im vergangenen Jahr zog die Messe insgesamt 240.000 Besucher binnen sechs Tagen an.

Messerundgang

Die Messe gilt traditionell als Impulsgeber der Branche. 35 Prozent der Umsätze weltweit würden im letzten Quartal des Jahres gemacht, sagte Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des Branchenverbands gfu zum Auftakt der Messe. Anfang September sei deshalb der ideale Zeitpunkt für die wichtige Branchenmesse. Hier wird also gezeigt, was bei vielen in wenigen Monaten unterm Christbaum liegen wird. Neben modernen Hausgeräten (vernetzte Kühlschränke, Hightech-Waschmaschinen, smarte Kaffeemaschinen), zahlreichen Neuheiten zum Bereich Smart Home und der Vernetzung von immer mehr Geräten, stehen in Berlin auch die neuesten Consumer-Produkte wie Top-Fernseher , neue Smartphones, Tablets, Smartwatches und Notebooks sowie Drohnen und skurrile Gadgets im Mittelpunkt. Zudem zählen heuer auch VR-Brillen und 3D-Drucker zu den Highlights.

In der Diashow haben wir die besten Impressionen der IFA 2016 für Sie zusammengefasst:

Neues Areal

Wie berichtet, erweitert die IFA in diesem Jahr erstmals die Ausstellungsfläche um einen weiteren Bereich zusätzlich zu den Messehallen unter dem Funkturm. In der Station Berlin sind ab 4. September Fachbesucher eingeladen, sich die Einsatzmöglichkeiten und das Potenzial von 3D-Druckern, VR-Brillen sowie Drohnen und Robotik im Detail anzuschauen.

>>>Nachlesen: IFA 2016 mit zahlreichen Highlights

Leichter Rückgang

Weltweit werde der Umsatz der Branche voraussichtlich um 5 Prozent auf 814 Mrd. Euro zurückgehen, sagte Kamp. Ein Grund dafür sei aber auch die Wechselkursentwicklung zwischen Euro und US-Dollar in den vergangenen Jahren. Zweistelliges Wachstum gebe es jedoch bei Geräten für das Musik-Streaming, bei 3D-Printern, Wearables wie Computer-Uhren, Drohnen sowie Brillen für virtuelle Realität und vernetzten Gesundheits-Anwendungen.

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