Die Siedler der Milchstraße kommen

Kurze Zeit, nachdem der Film Avatar in die Kinos kam und wir die Farbpracht der außerirdischen Welt von Pandora samt Geflügel bestaunten, kamen Games mit genau diesem Setting um die Ecke, die aber allesamt nicht richtig zu überzeugen wussten. Einen neuen Anlauf unternimmt das Studio Mothership Entertainment und wird dabei vom PublisherTeam 17 (Erfinder der Worms-Reihe!) tatkräftig unterstützt.

(C) Team 17

Wurmlöcher gegen Langeweile
Das grundsätzliche Setting von Aven Colony ist ein altbekanntes: Der guten alten Erde geht wieder mal die Luft und Nahrungsmittel aus. Es bleibt nur eine Überlebenschance für die Menschheit, nämlich die Besiedlung eines fremden Planeten mit all den Problemen, die damit einhergehen.

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Denn nicht nur Nahrungsmittel und Rohstoffe sind von großer Bedeutung, sondern ebenfalls das Abwehren von außerirdischen Riesenwürmern und fleischfressenden Pflanzen. Baut man etwa die Quartiere für seine Siedler an der falschen Stelle, dann können diese schon bald zur Hauptspeise für riesige Würmer werden.  Solche Vorfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern sie können im schlimmsten Fall auch dazu führen, dass wir von unseren Siedlern abgewählt werden.

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Dune lässt grüßen
Neben den offensichtlichen Anleihen aus früheren Games bringt Aven Colony aber alles mit, was wir von Aufbaustrategiespielen wie Cities Skylines oder Banished kennen. Denn die verfügbaren Kolonisten sind zwar flott eingeflogen, benötigen dann aber Sauerstoff, Wasser und Nahrungsmittel für ihr intergalaktisches Picknick. Wer jedoch die ersten Hürden genommen hat und die Short-Cuts im Userinterface verinnerlicht hat, dem bietet Aven Colony ein spielerisch und grafisch hervorragendes  Game – bei dem es auch Freude macht, einfach zu zusehen.

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Aven Colony erscheint am 25. Juli 2017 für PlayStation 4, Xbox One, sowie auf Steam für PC