Bei seinem neuen mobilen Betriebssystem dürfte Apple gleich mehrere Smartphones ausmisten.
Bei den letzten beiden neuen iOS-Versionen zeigte sich Apple mit Besitzern älterer iPhones gnädig. Selbst das vor wenigen Monaten gestartete iOS 15 unterstützt noch Modelle, die bereits mehrere Jahre auf dem Buckel haben. Beim kommenden iOS 16 dürfte sich das jedoch ändern.
Mehrere iPhones auf Abschussliste
So berichtet das französische Techportal iPhonesoft, dass das nächste mobile Betriebssystem von Apple die A9- und A9X-Prozessoren nicht mehr unterstützen werde. Diese Chips sind im iPhone 6s, 6s Plus und SE (2016) verbaut. Sollte sich der Bericht bewahrheiten, würden diese Smartphones kein Update auf iOS 16 bekommen. Alle neueren Modelle (ab A10-Chip) sollen hingegen sehr wohl vom großen Update profitieren. Konkret wären das:
- iPhone 13 Mini
- iPhone 13
- iPhone 13 Pro
- iPhone 13 Pro Max
- iPhone 12 Mini
- iPhone 12
- iPhone 12 Pro
- iPhone 12 Pro Max
- iPhone SE (2020)
- iPhone 11
- iPhone 11 Pro
- iPhone 11 Pro Max
- iPhone XS Max
- iPhone XS
- iPhone XR
- iPhone X
- iPhone 8 Plus
- iPhone 8
- iPhone 7 Plus
- iPhone 7
Mehrere iPads
Neben den drei iPhones wären auch diverse iPad-Modelle betroffen. Denn iPadOS 16 wird ja parallel zu iOS 16 entwickelt und würde somit ebenfalls auf keinen Geräten laufen, die auf den A9/A9X-Prozessor setzen. Betroffen wären somit das iPad 5, das iPad Air 2, das iPad mini 4 und die erste iPad-Pro-Generation (12,9 und 9,7 Zoll).
WWDC 2022
Ob iPhonesoft mit seiner Prognose richtig liegt, werden wir spätestens auf der WWDC 2022 erfahren. Apple hält seine jährliche Entwicklerkonferenz, auf der die neuen Betriebssysteme für iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV vorgestellt werden, traditionell Anfang Juni ab. Veröffentlicht wird iOS 16 wahrscheinlich im Herbst nach der Präsentation des iPhone 14
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