Apple hat in seinem neuen iPhone-Betriebssystem hilfreiche Features versteckt.
Mit dem ersten Update für iOS 15 hat Apple zuletzt einige nervige Fehler behoben. Insgesamt bietet das neue iPhone -Betriebssystem zahlreiche Neuerungen. Die wichtigsten haben wir bereits vorgestellt . Doch die Software ist derart umfangreich, dass der US-Konzern gar nicht alle Funktionen offiziell vorstellen kann. Das ist durchaus schade, denn einige dieser versteckten Features sind wirklich praktisch. Wir stellen nun zwei iOS 15-Funktionen vor, die nur wenige iPhone-User kennen.
Videos schneller abspielen
Apps wie WhatsApp oder YouTube bieten ihren Nutzern schon länger die Möglichkeit, Videos schneller abzuspielen als in der Standardgeschwindigkeit. Der von Apple in iOS integrierte Videoplayer konnte das bisher nicht. Doch damit ist seit iOS 15 Schluss. Wenn man während der Wiedergabe eines Videos das Menü des Players öffnet (Klick auf die drei Punkte unten rechts), taucht die Option Wiedergabetempo auf. Hier kann man nun fünf unterschiedliche Geschwindigkeiten auswählen – die Optionen reichen von halben (0,5x - also langsamer) bis zum doppelten Tempo (2x). Da das der Videoplayer des iPhones bei vielen Internetvideos und in diversen Apps zur Anwendung kommt, ist diese Funktion extrem praktisch.
Was wissen Apps über mich?
Apple schreibt sich den Datenschutz immer ganz weit oben ins Lastenheft. Auch bei iOS 15 wird die Privatsphäre der Nutzer noch besser geschützt. Hier sticht eine neue Funktion ganz besonders hervor. Die iPhone-Nutzer können nun nämlich den Spieß umdrehen. Anstatt von Apps getrackt zu werden, kann man die Anwendungen selbst überwachen. Doch leider ist das Feature „App Aktivität“ ebenfalls nicht allzu einfach zu finden. Konkret muss der Nutzer die Einstellungen öffnen und dort zum Punkt Datenschutz gehen. Hier kann man „App Aktivität aufzeichnen“ aktivieren. Ist das erledigt, erfährt man ganz genau, welche Apps auf Funktionen und Daten des eigenen iPhones zugreifen. Konkret werden die Aktivitäten aller Apps vom Zeitpunkt der Aktivierung für sieben Tage lang aufgezeichnet. Nach eine Woche sieht man dann in der Zusammenfassung, welche Anwendungen auf das Adressbuch, die Kamera, das Mikrofon, etc. zugreifen.