Diese Änderungen kommen in den nächsten Jahren auf uns zu.
Vor rund 30 Jahren hielt der PC Einzug in den Alltag. Seitdem hat er unser Leben und die Gesellschaft entscheidend verändert und Innovationen wie Smartphones, Vernetzung oder Internet erst ermöglicht. Wie aber wird sich wohl die digitale Realität in weiteren 30 Jahren darstellen? Die Experten von Kaspersky Lab haben dazu nun erstmals eine konkrete Prognose für das Jahr 2045 gewagt. Dabei kommen einige interessante Thesen zum Vorschein. Wir haben die wichtigsten Einschätzungen der Experten in einer Text-Slideshow für sie zusammengefasst. Darunter finden sie noch eine Grafik mit den (vielleicht) wichtigsten Änderungen wie Smart Homes, 3D-Drucker und Co.
Durchklicken: Ausblick auf das Jahr 2045
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Roboter sind allgegenwärtig
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sich zu den Milliarden von Menschen auf der Erde bald auch Milliarden von Robotern gesellen, die uns lästige und schwere Arbeiten abnehmen. Die Menschheit wird sich darauf konzentrieren, die Software für die Roboter weiter zu verbessern. Wo heute in der IT-Industrie noch Apps entwickelt werden, kümmern sich morgen Unternehmen um Robotersoftware. Cloud-basierten Speicher ablegen, auf den die Mediziner Zugriff haben. Das alles wird die Lebenserwartung deutlich weiter erhöhen.
Smart Homes erleichtern Alltag
Auch das häusliche Umfeld wird sich verändern. Smart Homes kümmern sich automatisch um die alltäglichen Pflichten, sei es die Versorgung mit Wasser und Energie, sei es, dass der Kühlschrank nicht leer wird. Die Bewohner können sich darauf konzentrieren, auf ihrem Bankkonto immer genügend Geld für die Begleichung der Rechnungen zu haben.
Hyper Intelligence
Unsere digitalen Alter Egos sind 2045 komplett ausgeprägt und in einer selbstregulierten weltweiten Infrastruktur miteinander vernetzt. Dieses System kümmert sich um die Lebensgrundlagen auf der Erde und die Verteilung der Ressourcen. Es schützt vor bewaffneten Konflikten und organisiert humanitäre Aktionen. Moderatorenrechte und damit den meisten Einfluss auf das System haben die aktivsten und erfolgreichsten Nutzer. Dieses System wird ein wenig wie das TOR-Netzwerk arbeiten.
3D-Drucker – schnell und günstig
Vorbei ist die Zeit langweiliger, industrieller Massenware. Ob Geschirr oder Kleidung, mit 3D-Druckern kann jeder seine Haushaltsgegenstände oder Kleidungsstücke selbst gestalten und herstellen. Das wird aber auch für die Baumaterialien unserer Häuser gelten.
Smarte Geräte lösen PC ab
Der PC als Vater des IT-Booms, der vor 30 Jahren begann, hat in weiteren 30 Jahren ausgedient und ist nur noch im Museum zu besichtigen. Er wird abgelöst von einer Vielzahl hochspezialisierter smarter Geräte, die seine jetzigen Funktionen übernehmen. Das gilt zum Beispiel auch für Unternehmen: An Stelle der Angestellten, die heute am PC die Bücher führen, treten morgen spezialisierte, von den Firmen kontrollierte Server, die entsprechende elektronische Dokumente selbstständig auswerten können.
Gegenbewegung möglich
Nicht jeder wird von der neuen, digitalen Welt begeistert sein. So erwarten die Experten von Kaspersky Lab auch, dass sich eine Gegenbewegung von Technikfeinden formieren wird. Sie werden sich der Entwicklung von Robotern, smarten Geräten und digitalen Identitäten entgegenstellen.
Grafik: © Kaspersky Lab
Fazit
Die rasante technologische Entwicklung macht es nicht gerade einfach (wenn nicht sogar unmöglich), genau vorherzusagen, wie die Welt in drei Jahrzehnten aussehen wird. Dennoch hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass Technik jedes Jahr noch smarter wird und die Menschen mit dieser Entwicklung Schritt halten müssen. Wie auch immer die Welt in 30 Jahren aussehen wird, laut den Experten von Kaspersky Lab sollten die Menschen schon jetzt damit anfangen, sie angenehmer und sicherer zu gestalten. "Die Technologie gibt uns dafür die Werkzeuge an die Hand. Ob wir sie zum Guten oder Bösen nutzen, liegt einzig und allein an uns selbst."
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