Nach NSA-Skandal

Dropbox ebenfalls für mehr Transparenz

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Firma unterstützt damit ähnliche Klagen von Google, Yahoo, Microsoft und Facebook.

Auch der Online-Speicherdienst Dropbox fordert von der US-Regierung mehr Offenheit zu Geheimdienstanfragen bei Internetunternehmen. Dropbox will Informationen zu Anfragen mit Bezug zur nationalen Sicherheit veröffentlichen dürfen, die geheim bleiben müssen. Das habe das Unternehmen an das zuständige Geheimgericht FISC geschrieben, wie Dropbox am Montag erklärte. Es unterstützt damit ähnliche Klagen der Technologiefirmen Google, Yahoo, Microsoft und Facebook .

Dropbox wehrt sich gegen Vorschriften
Die Regierung habe Dropbox erklärt, "dass wir nicht veröffentlicht dürfen, ob und wie viele Geheimdienstanfragen wir erhalten", schrieb das Unternehmen. Das widerspreche dem Recht auf freie Meinungsäußerung. Internet-Unternehmen dürfen inzwischen die Zahl aller Anfragen nennen, aber nur in breiten Spannen. Das verringere die Transparenz eher, argumentiert Dropbox.

Vertrauen wiederherstellen
Die Unternehmen wollen mit den Klagen auch das Vertrauen ihrer Nutzer sichern. Medienberichten zufolge hat der US-Geheimdienst NSA über das Programm "Prism" weitreichenden Zugang zu Nutzerdaten bei großen Anbietern. Dropbox war bisher nicht als Partner bei "Prism" genannt worden. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen mehr als 200 Millionen Nutzer weltweit. Sie können mit Dropbox Dateien online speichern.

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