Datenspeicherdienst will insgesamt 36 Millionen Aktien ausgeben.
Dropbox treibt seinen angekündigten Börsengang voran. Der Datenspeicherdienst aus San Francisco kündigte am Montag an, bei dem geplanten Sprung aufs Parkett 36 Millionen Aktien auszugeben. Derzeit werde erwartet, dass die Titel 16 bis 18 US-Dollar (13,02 bis 14,65 Euro) je Anteilsschein kosten dürften.
7 Milliarden Dollar
Am oberen Ende dieser Spanne wird das Unternehmen so mit mehr als sieben Milliarden US-Dollar bewertet. Bei einer Finanzierungsrunde 2014 war Dropbox allerdings noch auf fast 10 Mrd. Dollar taxiert worden. Der Börsengang wird also zum zentralen Test für den Wert der 2007 gegründeten Firma. Zu den führenden Konsortialbanken gehört auch Deutsche Bank Securities.
Konkurrenz erforderte Neuausrichtung
Dropbox bot zunächst nur einen kostenlosen Service an, mit dem Verbrauchern Fotos, Musik oder andere Daten teilen können. Dies haben mittlerweile aber nicht nur der direkte Rivale Box, sondern auch große Technologie-Konzerne wie Google, Microsoft oder Amazon im Sortiment. Dropbox konzentriert sich daher verstärkt auf Geschäftskunden. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen elf Millionen zahlende Kunden in 180 Ländern.
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