Heimische Seite zeigt Preisunterschiede von bis zu 250 Euro auf.
Seit Donnerstag durchforstet eine neue Tarifvergleichsportal auch Mobilfunktarife - und hat gleich mal Erstaunliches entdeckt: Die Zusatzkosten für Servicepauschale und Aktivierungsgebühr machen bis zu 30 Prozent der Monatskosten aus. Und was schon lange vermutet wurde: Null-Euro-Handys sind oft Lockangebote.
Preisunterschiede von bis zu 250 Euro
"durchblicker.at" vergleicht auf seiner Seite nach Eigenangaben über zwei Millionen Handy-Tarif-Kombinationen. Die Preisunterschiede zwischen günstigsten und teuersten Anbieter hätten demnach bis zu 250 Euro betragen. "Daran ändern auch günstigere Endgerät-Preise bei teureren Tarifen kaum etwas", so die durchblicker-Gründer Reinhold Baudisch und Michael Doberer.
0-Euro-Handy kommen teuer
Zum Thema Gratishandy stellen sie klar: "Häufig fährt man mit Einmalzahlung und niedrigerer Grundgebühr billiger." Laut aktuellem Tarifvergleich zahle ein Wenig-Telefonierer (monatlich 100 Gesprächs-Min./0 SMS/0 MB) ebenso wie ein Durchschnittskunde (500 Min./200 SMS/500 MB) für ein SIM-Only-Angebot beim günstigsten Anbieter (HoT) 9,90 Euro im Monat. Gegenüber dem jeweils teuersten Anbieter spart sich der Wenig-Telefonierer damit übers Jahr 177 Euro, der Durchschnittskunde 246 Euro. Berücksichtigt man die gestützten Handypreise beispielsweise für ein Samsung Galaxy Xcover 2 oder ein HTC One Mini 2 ist das günstigste Angebot 134 bzw. 141 Euro billiger als das teuerste. Die günstigsten Anbieter sind dann Drei bzw. tele.ring, rechnen Baudisch und Doberer vor.
>>>Nachlesen: HoT biete bestes Preis-Leistungsverhältnis