Laut "WSJ"

eBay erwägt Abbau von 3.000 Stellen

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Damit sind rund zehn Prozent der Belegschaft betroffen.

Der Online-Händler eBay erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Streichung von 3000 Stellen. Das entspreche zehn Prozent der Belegschaft, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Überlegungen vertraute Personen. Vor allem im Handelsbereich sollten die Arbeitsplätze abgebaut werden. eBay wollte sich zu den Informationen nicht äußern.

"Wir konzentrieren uns auf die Leitung unseres Geschäfts. Zudem bereiten wir eBay und PayPal darauf vor, erfolgreich als eigenständige Unternehmen zu arbeiten", sagte eBay-Sprecherin Amanda Miller am Mittwoch.

Druck wurde zu groß
Der Bezahldienst PayPal soll in der zweiten Jahreshälfte 2015 an die Börse gebracht werden. Mit der Abspaltung beugt sich der Konzern dem Druck von Investoren , die dies schon länger gefordert hatten. Der Finanzdienst wächst rasant. Der Handelsbereich leidet dagegen noch immer unter den Folgen eines massiven Hackerangriffs , der viele Kunden verunsichert hat. Im Oktober kassierte eBay seine Prognose für das Weihnachtsgeschäft und Gesamtjahr.

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