Auf Rekordkurs

Erdäpfelsalat wird zum Internet-Hit

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Zehntausende Dollar für Spaß-Aktion auf Kickstarter gesammelt.

Nun hat sich erstmals bewahrheitet, was Kritiker von Crowdfunding-Aktionen bereits prophezeit haben: Für die banale Idee, Erdäpfelsalat zuzubereiten, hat ein Mann im US-Bundesstaat Ohio bereits mehr als 57.800 Dollar im Internet gesammelt. Ziel seiner am vergangenen Donnerstag begonnenen Aktion auf der Finanzierungsplattform Kickstarter (Ende soll am 2. August sein) waren eigentlich zehn Dollar. Doch knapp eine Woche nach Beginn hatte er schon mehr als 5.000 mal so viel gesammelt.

Könnte negative Folgen haben
Eigentlich sind diese Finanzierungsplattformen dazu gedacht, innovative Ideen von Personen, die nicht über die finanziellen Mitteln verfügen, um diese auch umzusetzen, zu unterstützen und zu fördern. Beispiele für erfolgreiches Crowdfundung ist etwa die Realisierung des Fairphone . Mit dem Erfolg des Erdäpfelsalats rutschen Kickstarter und Co. nun etwas ins Banale, wo sie eigentlich nicht hingehören.

Neue Ziele
Dem Initiator der Erdäpfelsalat-Aktion kann das freilich egal sein. Aufgrund der starken Resonanz fügte er sogar neue Ziele hinzu, etwa "bessere Mayonnaise" oder "Erdäpfelsalat-Feier". "Das Internet liebt Erdäpfelsalat", schrieb er auf die Projektseite. US-Medien berichteten über das kuriose Projekt und die steigende Unterstützerzahl.

Externer Link
Potato Salad auf Kickstarter

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Fotos: Das Fairphone im Test

Mit seinen 4,3 Zoll setzt das Fairphone auf die gleiche Größe wie das Galaxy S4 Mini und das HTC One Mini.

Das Öko-Smartphone liegt sehr gut in der Hand. Darüber hinaus wirken die verwendeten Materialien sehr hochwertig und sind sauber verarbeitet.

Mit seinen Abmessungen von 123.0 x 64.5 x 9.8 mm (LxBxT) geht es noch gerade als durchschnittlich kompakt durch.

Anschlüsse für das Ladekabel und die Kopfhörer befinden sich an der Oberseite.

Die Hauptkamera des Fairphone bietet eine Auflösung von 8 MP, verfügt über einen CMOS-Sensor und Autofocus, kann auf unterschiedliche Modi zurückgreifen und nimmt Videos in FullHD-Qualität auf.

Der Akku bietet eine Kapazität von 2.000 mAh und ist natürlich austauschbar.

Beim Fairphone handelt es sich um ein Dual-Sim-Handy, in das zwei verschiedene SIM-Karten gesteckt werden können.

Nettes Detail: In der Inneseite des Covers bedanken sich die Macher bei den Käufern für die große Unterstützung.

Als Betriebssystem kommt Googles Android in der Version 4.2.2 zum Einsatz. Die eigene Benutzeroberfläche bietet einige interessante Funktionen...

...wie einen Schnellzugriff auf beliebte Apps (öffnet sich wenn man von rechts unten nach links oben wischt) oder eine übersichtliche Menüleiste.

Das Einstellungsmenü unterscheidet sich kaum von herkömmlichen Google-Handys.

Das Display reagiert flott auf Befehlseingaben.

Trotz der nicht allzu hohen Auflösung von 960 x 540 Pixel bleiben Texte, Ziffern und Schriftzeichen selbst nach dem Heranzoomen scharf. (Siehe auch nächstes Bild).

Käufer konnten sich auch für eine passende Original-Hülle entscheiden. Diese schützt das Fairphone...

...vor Stößen oder unschönen Kratzern. Außerdem passt sie wie angegossen.

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