Lange muss Kim nicht mehr werten: Das Verfahren soll im August beginnen.
Internetunternehmer Kim Dotcom geht in seinem Kampf gegen die Auslieferung an die USA in eine neue Runde: Er darf weiter auf volle Einsicht in die amerikanische Anklageschrift pochen, entschied das oberste Gericht Neuseelands am Donnerstag. Dotcom lebt in Neuseeland. Die USA werfen ihm massive Copyrightverletzungen mit seiner inzwischen geschlossenen Datentauschplattform Megaupload vor. Der gebürtige Kieler weist alle Vorwürfe zurück.
Urteil zugelassen
Das oberste Gericht ließ die Berufung gegen das Urteil eines niedrigeren Gerichts zu, das Dotcoms Antrag auf Einsicht in die Anklageschrift abgelehnt hatte. Das niedrigere Gericht hatte gemeint, in einem Auslieferungsverfahren reiche eine Zusammenfassung der Anklagepunkte. Das Verfahren sollte im August beginnen, doch rechnen Rechtsexperten mit Verzögerungen. Dotcom war nach der US-Anklage im Jänner 2012 vorübergehend festgenommen und sein Anwesen bei Auckland durchsucht worden.
Fotos von der "Mega"-Einweihungs-Party
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Dotcom wurde bei seiner Vorstellungs-Rede streng bewacht. Bei den Hostessen handelte es sich freilich nur um Schauspielerinnen bzw. Models.
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Groß, größer, Kim Dotcom. So mag es der Internet-Millionär.
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Zahlreiche Gäste folgten der Einladung.
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Die Dotcom-Mansion wurde am Abend gekonnt in Szene gesetzt.
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Natürlich wurde auch die Razzia aufs Korn genommen.
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Die Gäste waren von den "Spezialkräften" begeistert.
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Hier wurde die Festnahmen nachgestellt.
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Natürlich musste Dotcom dieses Mal aber nicht ins Gefängnis.
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Auch Tänzer im Stil von neuseeländischen Ureinwohnern wurden engagiert.