Browser-News
Erste Details zum kommenden Firefox 4.0
23.12.2009
Im Jahr 2010 wird der erfolgreiche Mozilla-Browser einschneidend verändert.
Obwohl es bis zum Release-Termin des Firefox 4.0 noch etwa ein Jahr dauern wird, und dazwischen noch die Versionen 3.6 und 3.7 veröffentlicht werden, gab der Chef-Entwickler (Design) Stephen Horlander erste Einblicke in die tiefgreifend veränderte neue Version.
Vielleicht hat der Designer bei seinem Blog-Eintrag in den Augen Mozillas etwas zu viel verraten, denn derzeit ist dieser unter der gewohnten Adresse http://blog.stephenhorlander.com/ nämlich nicht aufrufbar. Bei unserer Recherche war der Blog noch erreichbar, und deshalb können wir Ihnen die wichtigsten Neuerungen präsentieren.
Neuerungen - Reduktion auf's Wesentliche
Hauptaugenmerke wurden
auf die vereinfachte und schnellere Bedienung, ein neues Design und auf
einen noch schnelleren Aufbau von Websites und raschere Downloadzeiten
gelegt. Um diese Ziele zu erreichen entfernen die Entwickler jeden
erdenklichen Ballast. Wie beim neuen Safari und Chrome
3 wird auch beim Firefox 4.0 die Menü-Zeile während des Surfens
ausgeblendet, wodurch der Seiteninhalt mehr Platz am Display bekommt. Des
Weiteren wird die gesamte Benutzeroberfläche entrümpelt. Viele in der
aktuellen Version sichtbare Bedienungselemente verschwinden in den
Hintergrund. Um den Usern schnellere Zugriffe zu erlauben, werden die
Toolbar-Leiste und die Bookmark-Eingabebuttons radikal verändert. Dadurch
soll erreicht werden, dass die User noch schneller zu ihren favorisierten
Websites gelangen. Ziel ist es einen einzigen "App Button" zu
designen/entwickeln, über den man alle anderen Untermenüs (Lesezeichen,
Extras, Einstellungen, etc.) aufrufen und bedienen kann.
Es kann sich noch viel ändern
Derzeit gibt es fünf
unterschiedliche Versionen (siehe Bild). Horlanders Favorit ist die Variante
links oben. Wie das endgültige Design jedoch aussehen wird, lässt sich
derzeit noch nicht abschätzen. Immerhin werden bis zum finalen Realease
(wenn alles funktioniert) noch mindestens zwölf Monate vergehen.