Konsole wurde von Nintendo und Sony gemeinsam entwickelt - Bieterschlacht bei Auktion.
Ein Ur-Prototyp der "PlayStation" ist in den USA nach einem Bieterwettstreit um 360.000 Dollar (321.802,09 Euro) versteigert worden. Es handle sich um den einzig erhaltenen Prototyp der von Nintendo
und Sony
in den 1990er-Jahren gemeinsam entwickelten Spielekonsole, teilte das Auktionshaus Heritage Auctions in Dallas mit.
>>>Nachlesen: Insider: Corona zwingt PS5 in die Knie
Fast 60 Bieter
57 verschiedene Bieter hätten bei der Auktion versucht, das Gerät zu ergattern, der Gewinner wolle derzeit anonym bleiben. Der Endpreis sei die höchste Summe, die je bei einer Auktion für Spielekonsolen, Videospiele oder Zubehör bezahlt worden sei.
>>>Nachlesen: Erstes großes Update für Mario Kart am Handy
Von 200 Stück überlebte nur einer
Die Konsole sei im Besitz des früheren Sony-Videospiele-Chefs Olaf Olaffson gewesen und dann per Zufall in die Hände eines Privatmanns gelangt, hieß es. Die anderen 199 Prototypen seien nach dem Ende der Zusammenarbeit zwischen Nintendo und Sony Berichten zufolge zerstört worden. Die "PlayStation", die Sony 1994 dann alleine auf den Markt brachte, unterscheide sich allerdings deutlich vom nun versteigerten Prototyp.