Jetzt kommt die eSIM

Ende der SIM-Karte ist besiegelt

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Nach Apple und Samsung gehen auch Mobilfunker in die Offensive.

Was sich schon vor einigen Monaten abgezeichnet hat, scheint schon bald Realität zu werden: Die klassische SIM-Karte steht vor dem Aus. Nach über 25 Jahren soll sie schon 2016 von der sogenannten „eSIM“ abgelöst werden. Das „e“ steht dabei für „embedded“. Der Nachfolger der SIM-Karte ist also direkt und fix in den Geräten (Smartphones, Tablets Smartwatches, Wearables, Router, etc.) verbaut und von außen programmierbar.

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Erster großer Mobilfunker zieht nach
Samsung und Apple forcieren diese Technik schon länger. Die Smartphone-Riesen erhoffen sich dadurch mehr Spielraum beim Design. Schließlich müssen die Geräte dann nicht mit zusätzlichen Einschub-Slots ausgestattet werden und können so noch dünner werden. Nach den Hardware-Herstellern springt nun auch ein echter Mobilfunkriese auf diesen Zug auf. Konkret hat die Deutsche Telekom in einem Blog-Eintrag angekündigt, dass sie ab 2016 auf die eSIM setzen wird. Passend dazu hat das Mobilfunkunternehmen ein Video veröffentlicht, das die Funktionsweise der fix integrierten Karte erklärt:

Kein mühsamer Tausch mehr notwendig
Mit der Einführung der eSIM entfällt für die Kunden bei einem Wechsel des Geräts oder des Anbieters der Tausch der SIM-Karte. Für die Aktivierung der eSIM müssen sie nur mehr den Identifikationscode ihres Mobilgeräts einscannen. Mobilfunkanbieter können die eSIM ebenfalls einfach für ihr Netz programmieren.

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Ende der SIM-Karte ist damit besiegelt
Mit dem Vorstoß der Deutschen Telekom scheint das Ende der klassischen SIM-Karte tatsächlich besiegelt zu sein.  Ob schon alle Anbieter im Jahr 2016 nachziehen bleibt abzuwarten, allzu lange werden die Konkurrenten aber nicht warten können. Bis alle Nutzer von den Vorteilen einer eSIM profitieren, wird es aber wohl noch eine Weile dauern. Schließlich sind alle aktuellen Smartphones, Tablets, etc. auf die Verwendung mit herkömmlichen SIM-Karten ausgelegt. Sobald sich der neue Standard jedoch durchsetzt, werden sie ihre neuen Geräte mit eSIMs ausstatten. Am Anfang werden die Hardware-Hersteller wohl auf Hybridlösungen aus eSIM und einer herkömmlichen SIM-Karte setzen.

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Fotos vom Test des Nexus 5X

Mit dem Nexus 5X schickt Google nach zwei Jahren den Nachfolger des erfolgreichen Nexus 5 an den Start.

Wie beim Vorgänger vertraut Google auch bei der Neuauflage, die natürlich von Anfang an auf Android 6.0 „Marshmallow“ setzt, wieder auf LG als Hardware-Partner.

Die gesamte Frontseite besteht fast ausschließlich aus dem 5,2 Zoll großen Full-HD-Display (1.080 x 1.920 Pixel).

Auf der rechten Seite (von vorne betrachtet) befinden sich die einzigen beiden mechanischen Knöpfe bzw. Schalter.

Google und LG setzen beim Nexus 5X wieder auf ein Gehäuse aus Polycarbonat. Bei der Neuauflage kommt ein Aluminiumrahmen hinzu.

Auf der Rückseite fällt neben der 12 MP Hauptkamera und dem riesigen Nexus-Schriftzug noch der zusätzliche Kreis unterhalb der Kamera auf. Dabei handelt es sich...

...um einen Fingerabdruckscanner, der im Test hervorragend funktionierte und im Alltag eine echte Erleichterung bringt.

Käufer sollten beachten, dass das Smartphone über einen USB-C-Anschluss verfügt und das im Lieferumfang enthaltene Kabel und Netzteil auf Reisen, etc. stets bei sich tragen.

Die 5 MP Frontkamera taugt ebenfalls für brauchbare Selfies und Videochats.

Beim Antrieb vertraut das Nexus 5x auf die schnelle Qualcomm-CPU Snapdragon 808 mit sechs Kernen, einer Taktfrequenz von 1,8 GHz und 64-Bit-Architektur.

Im Zusammenspiel mit den 2 GB RAM und dem Grafikchip Adreno 418 sorgt das nicht nur für eine tolle Rechenleistung bei Alltagsaufgaben, sondern lässt auch Gamer jubeln.

Da das Display mit 5,2 Zoll nicht allzu groß ausfällt, reicht die FullHD-Auflösung völlig aus. Fotos, Videos oder Schriftzeichen werden glasklar dargestellt.

Vorteil: Nexus-Besitzer bekommen neue Android-Updates und –Versionen immer als erste. Bei anderen Android-Smartphones kann der Rollout hingegen Wochen oder Monate dauern.

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