Verbraucher könnten mit haltbaren Handys, TVs & Co. viel Geld und CO2 einsparen.
Das EU-Parlament hat in dieser Woche über zwei Berichte zur Nachhaltigkeit des EU-Binnenmarktes und Produktsicherheit abgestimmt. Konkret ging es dabei unter anderem um die Haltbarkeit und das Recycling von Produkten, das "Recht auf Reparatur" und Konsumentenschutz im Online-Handel. Verbraucherschützer fordern schon seit Jahren länger haltbare Technikprodukte und Haushaltsgeräte. Das wäre nicht nur für die Umwelt sondern auch für die Geldbeutel der Kunden gut. Das "Recht auf Reparatur" sieht zum Beispiel vor, dass Konsumenten die Möglichkeit bekommen, ein Produkt zu reparieren. Damit sollten Produkte reparierbar, Ersatzteile verfügbar und Aufrüstung wie zum Beispiel bei Computern möglich werden.
Hohes Sparpotenzial bei Smartphones
Laut der deutschen Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) besteht insbesondere bei Smartphones und Notebooks großes Sparpotenzial. Beim Smartphone nahmen die Forscher eine Nutzungsdauer von sieben statt zweieinhalb Jahren an und errechneten dabei eine mögliche Einsparung über den gesamten Lebenszyklus des Gerätes in Höhe von 242 Euro pro Verbraucher. Die Kosten für Energieverbrauch und mögliche Reparaturen sind demnach in den Berechnungen enthalten.
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