Wir haben auch Kern, Mitterlehner, Glawischnig und Strolz durch die Filter gejagt.
Dass sich FaceApp zum absoluten Mega-Hype entwickeln wird, war abzusehen. Wie berichtet , ist die Anwendung seit Mitte Februar auch für Android-Geräte verfügbar. Und nun stürmt sie in den App Stores die Charts.
Alt, jung, Frau, Mann etc.
Nutzer der App können sich beispielsweise anzeigen lassen, wie sie in Zukunft aussehen werden. Das Ganze funktioniert aber auch umgekehrt: Ältere User können sich über die Anwendung einige Jahre jünger machen. Darüber hinaus ist auch eine virtuelle Geschlechtsumwandlung möglich. Wer also wissen will, wie man als Mann oder Frau aussehen würde, findet das über "FaceApp" ebenfalls heraus. Zu den weiteren Möglichkeiten zählen unter anderem Filter, die die Nutzer "heißer" (Hot-Filter) aussehen lassen oder ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
So sehen Strache und Co. nach der FaceApp-Umwandlung aus
Wie das Ganze genau aussieht, haben wir anhand von Fotos heimischer Politiker ausprobiert:
© oe24.at/digital (set) / TZ ÖSTERREICH Artner
Matthias Strolz
© oe24.at/digital (set) / TZ ÖSTERREICH Artner
Reinhold Mitterlehner
© oe24.at/digital (set) / TZ ÖSTERREICH Artner
Eva Glawischnig
© oe24.at/digital (set) / TZ ÖSTERREICH Artner
Heinz-Christian Strache
© oe24.at/digital (set) / TZ ÖSTERREICH Artner
Christian Kern
Aufwendige Software
Hinter der App steckt die russische Software-Schmiede "Wireless Lab". Wie bei allen solchen Programmen, die auf Fotos der Nutzer angewiesen sind, müssen die Bilder auf die Firmenserver hochgeladen werden. Wer die App verwenden will, muss das akzeptieren. Natürlich handelt es sich bei dem Programm vor allem um eine Spielerei, die für Unterhaltung sorgen soll. Die Entwickler betonen jedoch, dass die Ergebnisse durchaus der Realität entsprechen könnten, da zur Berechnung der Filter auf ausgefeilte neuronale Netzwerke zurückgegriffen wird.
>>>Nachlesen: Selfie-App zeigt, wie man im Alter aussieht
Externer Link
Hier geht es direkt zur FaceApp