Bringt nichts

AGB-Widerspruch bei Facebook ist nur Fake

14.11.2012


Aktuell sorgt auf der Plattform eine oft geteilte Meldung für Verwirrung.

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© Reuters (Montage)
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Viele Facebook -User werden in den letzten Stunden bzw. Tage bereits auf die Meldung, in der es heißt, dass man sich gegen die AGBs aussprechen kann und so die Rechte für Fotos, etc. sichert (siehe Screenshot), gestoßen sein. Doch leider funktioniert das Ganze nicht. Denn schließlich haben die User bei der Kontoeröffnung den Nutzungsdaten des Social Networks zugestimmt - ein einfaches Posting setzt diese nicht außer Kraft.

© Screenshot

Screenshot: Facebook

Klare Regelung
Faceook wird von Datenschützern immer wieder stark kritisiert. Kein Wunder, schließlich sind die AGBs nur schwer verständlich und der Nutzer überträgt viele Rechte an das US-Unternehmen. Zuletzt wurden die Nutzungsbedingungen im Juni dieses Jahres geändert. Facebook darf sie auch ändern. So gibt es in den AGBs einen Punkt, der sagt: "Deine weitere Nutzung von Facebook nach Änderungen an unseren Bedingungen bedeutet gleichzeitig dein Akzeptieren unserer geänderten Bedingungen."

Facebook bekommt nur Nutzungsrecht
Außerdem scheint die Panik nicht ganz begründet zu sein. Denn von eigenen Fotos wird nicht das Urheberrecht, sondern "nur" das Nutzungsrecht an Facebook übertragen. Darüber hinaus werden Fotos, die der User löscht, seit einigen Wochen auch tatsächlich von den Servern gelöscht . Vorher waren sie einfach nicht mehr sichtbar.


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